Flag Count seit Mai 2010 fürs Hauptprofil
FlagCount seit 08.09.2010 14:50Uhr für dieses Profil
Inzwischen mußte ich den emailverkehr, bzw. die Schreiben von
Caseking oder Aquatuning auf direkte Anordnung von Caseking
rausnehmen. Das kommt daher, daß ich die Mails von Caseking
oder irgendeiner Firma nur mit deren ausdrücklichem
Einverständnis 1zu1 wiedergeben darf. Da Caseking das nicht
wünscht, gebe ich sie stark verkürzt und nur sinngemäß weiter. Da
ich eine gütliche Einigung in dieser Sache erzielen möchte, komme
ich der Anordnung auch nach. Der Datenschutz ist hier
entscheidender Faktor.
Genuch geschrieben hier zum Schriftverkehr:
Hier das original Anschreiben ohne Anlagen: Christoph Huwer Fell,
15.05.2010
xxxx
xxxx
Caseking GmbH
Gaußstrasse 1 10589
Sehr geehrte Damen,
Sehr geehrte Herren!
Ich habe vor einem Monat 2 Schnellkupplungssets unter der
Artikelnummer WASC-017 gekauft. Dieses hier abgebildete ist scheinbar
ein inzwischen durchgeführter (nötiger] Modellwechsel, denn meines ist
noch nicht mittig dunkel eingefärbt. [Photo Anlage] Das von mir gekaufte
habe ich vor dem Einbau in die WaKü auf Dichtigkeit getestet. Und zwar
mit Druck und Unterdruck. Die Anschlüsse sind, wenn man sie gerade hält
absolut dicht. Mit gerade halten meine ich, wenn die dahinter liegenden
Schläuche in 180°, also einem gestreckten Winkel weiterlaufen. Auch
unter Druck oder Zug, sind die Verbinder solange sie 180° liegen dicht.
Die Realität sieht allerdings so aus, daß WaKü-Systeme fast nie eine
Verschlauchung von 180° beschreiben. Meist laufen die Schläuche in
leichten Bögen; und genau dort liegt das Problem bei diesen Anschlüssen:
Sie lecken, sobald die Anschlüsse auch nur leicht verschrägt werden.
Wenn man den Anschluß in einem Kreis mit dem Durchmesser von 30cm
einbaut leckt er. Ich habe 2 Stück davon benutzt und darunter befand sich
ein ASUS RAMPAGE II GENE-Board bestückt mit einem dicken Xeon
Quadcore. Nach dem Befüllen der WaKü und einem Testlauf war immer
noch alles dicht. Allerdings bekam ich nach 5 Minuten einen Bluescreen
und der Rechner startete nicht mehr. Ich schaltete das Netzeil ab und zog
den Stecker. Anschließend suchte ich nach dem Grund für den Bluescreen.
Ich fand an beiden Kupplungen einen Tropfen Wasser. Eine der
Kupplungen hat die RAM-Bänke unter Wasser gesetzt und dadurch das
Board und auch den XEON zerstört. Auch das Innovatec Protect-Fluid in
Verbindung mit dest. Wasser war hier machtlos. Das mag bei einem
Tropfen ungefährlich sein, aber hier waren die RAM-Bänke naß. Der XEON
hat seinen RAM-Controller in der CPU. Deshalb ist er mit über den Jordan
gegangen.Von einem Einsatz in Gehäusen wird nicht abgeraten. Auch der
obligatorische Tropfen beim Trennen der Verbindung ist wirklich normal
und zu akzeptieren. Darauf kann man sich vorbereiten.
Mit Herrn xxxxxx habe ich vereinbart, daß ich einen Retourenschein
anfordern soll und unfrei das Board mit Xeon und den beiden Anschlüssen
an Sie zurückschicke. Bitte klären Sie das weitere zu meinen Gunsten mit
Ihrem Zulieferer für diese Kupplungen. Mir ist ein Schaden von brutto
500 Euro entstanden. 300 Euro ist der Xeon wert und 200 Euro ist das
Board wert. Ich erwarte keine Gutschrift und kein Bargeld; lediglich ein
funktionierendes
ASUS RAMPAGE II GENE und einen
XEON W3520 im D0-Stepping.
Anbei habe ich das meiner Meinung nach zerstörte Board, bestückt mit
dem meiner Meinung nach kaputten Xeon zur Prüfung mitgeschickt. Falls
Sie noch weitere Unterlagen oder ähnliches benötigen:
Tel xxxx oder Mobil xxxx Da ich im Wechselschichtdienst arbeite, wäre mir
allerdings ein Briefwechsel am liebsten. Bitte sehen Sie von email ab. Mit
freundlichem Gruß
Christoph Huwer
Anlagen
Es folgten noch 2 Mailverkehre mit Caseking im Juli und August, in dem
Caseking mir versicherte, daß der "Zulieferer" die Sache noch prüfe und
sie keinen Einfluß hätten.
Schließlich faßte ich mir ein Herz und schrieb abermals an
caseking:
Sent: Sunday, August 29, 2010 4:18 PM
Subject: Sonstiges
Anliegen: Sonstiges
Vorname: Christoph
Nachname: Huwer
Firmenname:
Kundennummer: xxxxxx
Bestellnummer: xxxxxx
Sehr geehrte Damen,
Sehr geehrte Herren,
meine Retoure mit dem durch fehlerhafte Schnellverbinder zerstörten
ASUS
RAMPAGE II GENE Mainboard und dem XEON W3520 im D0 Stepping war
vom
15.05.2010. Ich brauche wohl kaum zu erwähnen, daß wir inzwischen
gleich den
Monat September schreiben.
Ich weiß auch, daß das nun nicht mehr in Ihren Händen liegt, wie der
Zulieferer nun weiter verfährt. Sie haben mir freundlicherweise Ihre Hilfe
bei meinem Anliegen angeboten; jetzt muß ich abermals um Ihre Hilfe
bitten.
Fragen Sie bitte beim Zulieferer nach, wie weiter verfahren wird. Ich
hoffe,
daß durch Ihr Dazutun alles zu meinen Gunsten entschieden wird. Im
allgemeinen sollte das ja auch so sein. Immerhin ist ja bereits eine neue
Revision dieser betroffenen Schnellverbindungskupplungen erschienen.
Sicherlich nicht ohne Grund.
Ich möchte, daß Sie mein Anliegen zur Chefsache machen und mir
angemessene
Hilfe zukommen lassen. Kundenzufriedenheit ist ja Ihre oberste Prämisse;
und
bisher bin ich zufrieden und gerne Kunde.
Könnten Sie sich bitte den gesamten Vorgang nochmal ansehen und "einer
Etage höher" vorlegen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Es
handelt sich immerhin um Ware im Gesamtwert von ungefähr 500 Euro.
Ich sagte
ja bereits, daß ich keine Gutschrift in Form von Geld oder ähnlichem
wünsche, sondern einfach nur ein funktionierendes RAMPAGE II GENE und
einen
XEON W3520 brauche. Falls das nicht zu bewerkstelligen ist wäre ich auch
mit
einem Gutschein Ihrer Firma zufrieden. Allerdings müssen Sie sich dann
über
die Haftung mit dem Zulieferer rumschlagen, was auch nicht unbedingt in
Ihrem Interesse sein sollte.
Hier nochmal ein link zur Geschichte der Retoure, falls Sie mein
Anschreiben
dem Zulieferer mitgeschickt hatten.
Vielen Dank und mit freundlichem Gruß
Christoph Huwer
JETZT die Antwort von CASEKING:
Sinngemäß wiedergegeben, da ich den Mailverkehr von Caseking hier
nicht ohne deren Einverständnis, daß sie mir inzwischen per PN verwehrt
haben zeigen darf:
Hallo
vielen Dank für die Anfrage, der Hersteller hat uns bisher keine Infos
gegeben - bitte beachte, daß Du selbst einen Austausch der Kupplungen
abgelehnt hattest,
Wende Dich an Aquatuning, da wir keine Details vorliegen haben zu dem
Vorgang.
Mit freundlichem Gruß
Hmm. Nun heißt es wieder abwarten.
Also habe ich an Aquatuning geschrieben:
Gesendet: Dienstag, 31. August 2010 01:28
An: xxxxx
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei möchte ich die letzte Korrespondez mit caseking.de anfügen, damit
Sie wissen, worum es bei diesem Fall bei mir geht.
Ich hätte sehr gerne gewußt, ob Sie den eigentlichen Hersteller der
ursprünglichen Schnellverbinder für den mir, caseking und Ihnen
entstandenen Schaden haftbar machen können, oder ob er aus Kulanz in
meinem Sinne handeln kann. Da der Vorfall inzwischen doch schon etwas
zurück liegt, können Sie sich sicherlich denken, daß ich einen
ordentlichen Nutzungsausfall hatte, den ich mit einem weiteren
Systemkauf
ausgleichen mußte. Mein Problem war nun, daß caseking mir bis heute
nicht
mitteilte, wer denn nun Zulieferer war.
Da ich nun weiß, daß Sie den Vorfall bearbeiten und caseking mir unten
angegebenes schrieb, kann ich mich an Sie wenden. Bitte klären Sie mich
über den Sachverhalt auf.
Vielen Dank und mit freundlichem Gruß
Christoph Huwer
JETZT DIE ANTWORT VON AQUATUNING:
Auch hier nur Sinngemäß wiedergegeben, da ich den Verkehr von
Aquatuning nicht ohne deren Erlaubnis im genauen Wortlaut
veröffentlichen darf:
Sehr geehrter Herr Huwer,
Ich wende mich mit der Bitte an Sie: wenden Sie sich die Fa. Caseking.
Mit freundlichen Grüßen
xxxxx
Also wieder an caseking schreiben:
Hallo Herr xxxxx,
Ich habe mich nun an Aquatuning gewandt und höflich mein Anliegen
geschildert. Inzwischen hat sich Aquatuning gemeldet und mir
geantwortet. Aquatuning hat sich wohl mit Ihnen in Verbindung gesetzt.
Zumindest lese ich das aus der Antwort von dieser Firma.
Ich zitiere:
Sehr geehrter Herr Huwer,
Ich wende mich mit der Bitte an Sie: wenden Sie sich die Fa. Caseking.
Mit freundlichen Grüßen
xxxxx
Zitat ende.
Das wird wohl hoffentlich kein zurückgespielter Ball sein. Somit wäre mir
nun wirklich nicht geholfen. Ich hatte seinerzeit mit Herrn xxxx
ausgemacht, daß wir versuchen den Zulieferer mit einzubinden. Ich sollte
eine Retoure fertig machen und ihm den Vorgang schicken. Das bedeutete
natürlich, daß ich ein Schreiben über den Vorgang aufsetzen mußte und
wie verabredet die Schnellverbinder, das Board und den Xeon mitschicke.
Selbstverständlich entspricht es dadurch meinem Wunsch, einen
Austausch der Kupplungen abzulehnen und den Vorgang der Reklamation
als ganzes anzusehen. Es geht mir nicht um die 30 Euro der beiden
fehlerhaften und inzwischen in neuer Revision aufgelegten Kupplungen.
Das verstehen Sie sicher genauso, wie seinerzeit Herr xxxxx.
Ich möchte das nur rausstellen, da sich Ihr Satz aus Ihrer Antwort für
mich etwas verzerrt liest:
"Bitte beachten Sie, dass wir die Hardware auf Ihren
Wunsch an Aquatuning weitergeleitet haben, da Sie den Austausch des
"Schnellverschlusskupplungset IG 1/4" abgelehnt hatten."Was genau hat
denn Aquatuning nun mit Ihnen ausgemacht? Sie schreiben, Sie hätten
keine detaillierten Infos über die Reklamation und Aquatuning schreibt, ich
solle mich an Sie wenden.
Vielen Dank und mit freundlichem Gruß
Christoph Huwer
Bevor ich total ungehalten irgendwas unbedachtes tue, habe ich
nun im Hersteller-Forum der PCGH was dazu geschrieben.
Wir haben inzwischen den 03.09.2010 und jetzt kommt Bewegung
in die Sache:
Ich habe im supportforum der PCGAMESHARDWARE für
Aquatuning und Caseking den Link zu dieser Sysprofileseite
reingestellt, mit der Bitte sich das mal anzusehen.
Beide Moderatoren für die Firmen haben sofort reagiert.
Caseking hat sofort die Links aus den Foren gelöscht und mich
angeschrieben, daß die Schriftverkehre nur mit deren Einverständnis
gezeigt werden dürften,
das würden sie mir allerdings verwehren.
Diese Reaktion von Caseking ist verständlich. Ich hatte immerhin
Die Namen der Sachbearbeiter darin genannt und in punkto
Datenschutz sollte das nicht so sein.
Allerdings kann ich das auch verstehen, es könnte ja da jeder
kommen und dem Namen von Caseking schaden.
Aquatuning hat ebenfalls reagiert und mir mitgeteilt, daß für solche Dinge
die Produkthaftpflicht einspringt. Die Versicherung setzt sich dann mit
mir in Verbindung.
Also warte ich den Montag ab
Update, wir haben inzwischen Montag und die Geschichte läßt
nicht lange auf sich warten...
Caseking hat als erster reagiert und schreibt:
Sinngemäß: Sorry für alles - Nach Rücksprache mit Aquatuning haben wir
erfahren,
daß die Versicherung den Schadensfall abgewiesen hat und die
komplette Hardware:
Xeon, Board und die fehlkonstruierten Schnellverbinder entsorgt hat.
Die auf Fotos über dem Board hängenden
leckenden Schnellverbinder waren nicht eindeutig als Fehlerquelle zu
bestimmen, da auch ein unsachgemäßer Gebrauch der Grund für den
Defekt hätte sein können. Weiter wird wieder darüber berichtet, daß es mein Wunsch war, die Ware
an den Hersteller/Importeur zu schicken. Außerdem muß die Arbeit von
einer qualifizierten Fachkraft vorgenommen werden, ansonsten hält sich
die Versicherung 500€ Eigenanteil ein.
Es sei intensiv mehrfach mit Aquatuning darüber debattiert worden und es
sei keine Lösung in Sicht.
Anschließend gab es eine Reaktion im Forum der PCGH:
das Forum ist öffentlich, also poste ich das komplett:
Von aquatuning - wassermann am 06.09.2010 PCGH Forum
@ kampfschaaaf
Ich habe mir die Situation ein erklären lassen:
Wir haben den Fall an unsere Versicherung weitergegeben und sind somit
aus den Fall komplett raus!
Wie der Stand der Dinge nun ist kann dir nur Caseking sagen. Das das so
lange dauert liegt nicht in unserem Einflussbereich. Warum du schon so
lange wartest kann ich dir auch nicht sagen. Das liegt allein in
Verantwortung des Händlers, wo die das Produkt erworben hast, und der
Kommunikation zu der Versicherung.
Hättest du die Sachen bei uns bestellt würde eine schnellere
Sachbearbeitung von statten gehen und auch die Informationspolitik wäre
eine andere.
Daher, bei Fragen zu deinen Fall, bitte Kontakt zu dem Support von
Caseking aufnehmen oder hoffen das der Thread wieder geöffnet und zu
dem Fall öffentlich Stellung genommen wird:
http://extreme.pcgameshardware.de/support-forum-von-
caseking/116009-caseking-verweist-auf-aquatuning-und-
aquatuning-auf-caseking-niemand-entscheidet-oder-haftet.html
Darauf habe ich folgendermaßen geantwortet:
Vielen Dank für die Antwort: caseking wird das sicher machen -- müssen.
Auch die müssen Ihr Gesicht wahren, denn sie schreiben, daß
'Kundenzufriedenheit' ihre oberste Priorität sei.
Außerdem haben sie in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen
folgendes stehen:
Haftung - Zitat:
9.1 Caseking haftet uneingeschränkt nach Maßgabe der gesetzlichen
Bestimmungen für Schäden des Vertragspartners, die durch vorsätzliches
oder grob fahrlässiges Verhalten von Caseking oder seiner
Erfüllungsgehilfen verursacht worden sind. Das Gleiche gilt für Perso-
nenschäden und Schäden nach dem Produkthaftungsgesetz.
Wer haftet nun bei leicht fahrlässig oder sprich dem versteckten Mangel
an beiden Schnellverbindern? Leicht fahrlässig ist es von caseking, die
Dinger nicht auf Herz und Nieren zu prüfen, bevor sie versandt werden
oder überhaupt eingekauft werden.
Ist das denn solch ein Zufall, daß ich genau 2 kaputte Verbinder
bekomme? Also kaputt in dem Sinn, daß sie systembedingt lecken, sobald
man sie verschrägt. Die ganze Serie wird also so gewesen sein. Allerdings
hat man mir telefonisch bei caseking versichert, daß das die allerersten
Probleme dieser Art seien, die damit je aufgetreten wären. Das könne
man garnicht glauben, ich solle sie mal zurückschicken - zur Prüfung
versteht sich. Für einen alten Verschwörungstheoretiker hört sich das so
an, als würde hier was unter den Tisch gekehrt und die
Reklamationskosten niedrig gehalten. Jetzt kommt das beste daran - eine
Neue Revision dieser Verbinder kam zeitgleich ins Programm bei caseking
- sicher nicht ohne Grund. Das sind mir zu viele Zufälle.
9.2 Im Übrigen ist die Haftung von Caseking für Schadensersatzansprüche
- gleich aus welchem Rechtsgrund - nach Maßgabe der folgenden
Bestimmungen beschränkt, soweit sich nicht aus einer von Caseking
übernommenen Garantie etwas anderes ergibt:
Für leicht fahrlässig verursachte Schäden haftet Caseking nur beschränkt
auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden.
Genau das ist der Punkt! Sind die Dinger undicht, ist es vorhersehbar, daß
Hardware naß wird. Fertig! Die Produkthaftpflicht wird also nicht zahlen,
Caseking muß das selbst mit ihren dafür vorgesehenen finanziellen
Rückstellungen tun.
Selbst, wenn ich mir das jetzt so auslege, wie ich denke, daß es richtig
sein soll (aber möglicherweise nicht ist), Sagt jedem alleine schon das
Gefühl, daß ein Ausgleich passieren muß. Ich spreche dabei nicht von
Geld, eher von einem Gutschein oder der Frage an mich, wie man sich
gütlich einigen könnte. Natürlich in Verbindung mit einem annehmbaren
Vorschlag.
MfG und Danke vorerst
kampfschaaaf
Anschließend habe ich an Aquatuning der "riesigen
Antwort"geantwortet: "wenden Sie sich an caseking - mfg "
Hallo Frau xxxxx,
Vielen Dank für diese ausführliche Antwort.
Hören Sie bitte auf sich gegenseitig ständig die Bälle zuzuspielen. Damit
meine ich caseking und aquatuning. Daß die Provinzial mein Board im
Wert von 200 und den Prozessor im Wert von 300 Euro inklusive der
beiden nicht defekten, sondern falsch konstruierten Schnellverbinder
entsorgt hat, geht nun aber auf Ihre Kappe, da Sie den Vorgang zu Ihrer
Entlastung dort hin geschickt haben. Da die Provinzial mit mir keinen
Kontakt aufgenommen hatte, ist davon auszugehen, daß Sie die
Entsorgung durch passives oder aktives Verhalten letztendlich verursacht
haben. Dabei hätte die Provinzial den Vorgang zu ihrer eigenen Entlastung
mir zurückschicken müssen.
In beiden Fällen wäre eine Kontaktaufnahme zu mir nötig und richtig
gewesen. Mir blieb ja keine Chance Rechnungen über einen Einbau, die
Hardware als solche oder eine Stellungnahme abzugeben. Von daher
möchte ich Sie bitten selbst dazu Stellung zu nehmen; und zwar ohne
caseking wieder den Ball zuzuspielen. Ich weiß und lese aus Ihrer Antwort
heraus, daß es Ihnen egal ist, was weiter passiert - aber Ihrer Firma sollte
es nicht egal sein.
Vielen Dank
Christoph Huwer
Antwort von Caseking im Forum, das ist öffentlich - also poste ich komplett:
Hallo kampfschaaaf,
es tut mir Leid das ich den Post abändern (Schriftverkehr) und den Thread schließen musste. Ich konnte leider auch erst jetzt ein Statement dazu abgeben, nachdem mir der Sachverhalt vollständig erklärt wurde.
Ohne Anerkennung der Haftungsfrage sind wir natürlich weiterhin an der Lösung des Problems interessiert und hatten in der Vergangenheit noch nie derartige Probleme mit den jeweiligen Produktimporteuren.
Es wird sich ein Mitarbeiter mit dir in Verbindung setzen, um eine Lösung des Problems auszuarbeiten.
Gruß
Nils
Zeitgleich hat mich heute abend ein sehr kompetenter Mann von
caseking angerufen, der sich diese Woche nochmal melden wollte.
Es kommt also Bewegung in die Sache.
Eine Fehlersuche wird sich sowohl auf die Versicherung, caseking
und aquatuning ausweiten.
Ich werde das hier aktuell halten - und möglichst ausführlich!
Ein sich einschaltender "Experte" rät mir zusätzlich die Provinzial
mal anzuschreiben, da er deren Vorgehen für Erklärungswert hält -
na ich doch auch;
Jetzt 06.09. Brief an die Provinzial:
Sehr geehrte Damen und Herren. Ich bitte Sie folgenden ungefährlichen
Link auszuführen und sich den Text, insbesondere den unteren Teil genau
durchzulesen. Nehmen Sie sich dieses Mal die Zeit, da ich auch Sie in
Regress nehmen muß, weil Sie sich diesbezüglich nicht regelkonform
verhalten haben.
http://www.sysprofile.de/id132279
Wenn Sie sich das durchgelesen haben, werden Sie vielleicht doch meine
Hardware wieder finden. Die Seriennummern der Hardware habe ich mir
nicht aufgeschrieben.
Es ist mir ein augenscheinliches Rätsel, wer dafür die Schuld trägt, daß
mir nicht die Möglichkeit gegeben wird Stellung zu nehmen oder
Rechnungen über die Hardware sowie das Beisein eines Experten zu
bekunden. Jemand muß Ihnen also erlaubt haben, meine Hardware zu
entsorgen, die aber hätte zu Ihrer Entlastung an den zurückgeschickt
werden müssen, der sie Ihnen geschickt hatte.
Wenn Sie abschließend schreiben, daß Sie nicht nachvollziehen können,
wie fehlkonstruierte, leckende Schnellverbinder über dem Board hängend,
einen Wasserschaden auf dem demselben verursachen können, weil man
ja schließlich auch einen Handhabungsfehler des Käufers nicht
ausschließen kann, dann muß ich davon ausgehen, daß Sie sich sicher
sind, daß ich keinen Experten auf diesem Gebiet dabei hatte. Das konnten
Sie mangels Kontaktaufnahme mit mir garnicht wissen. Ebensowenig, ob
ich nicht selbst ein Fachmann auf dem Gebiet bin oder über den Wert der
ganzen Geschichte, da auch keine Rechnungen oder Kopien angefordert
wurden. Teilen Sie mir bitte mit, warum so entschieden wurde, wie Sie
entschieden haben. Den Schriftverkehr mit Caseking oder Aquatuning
würde ich ebenfalls gerne wenigstens sinngemäß wiedergegeben haben
und setzen Sie mich bitte über das rechtliche in Kenntnis, in wieweit ein
Eigenanteil der Produkthaftpflicht vom Käufer und nicht vom Zulieferer
selbst zu tragen wäre, da ich keinen Vertrag mit Ihnen eingegangen bin
und auch mit einem Eigenanteil im dunklen gelassen wurde, da sowas in
den AGB von Caseking nicht zu finden ist.
Ich muß leider davon ausgehen, daß Ihr Computerexperte es mit einem
Fall zu tun hatte, der nicht alltäglich ist und den er einfach nicht verstand,
denn hier ist doch das einfachste das offensichtlichste.
vielen Dank im Voraus
Christoph Huwer
Inzwischen hat auch aquatuning wieder geantwortet:
Sehr geehrter Herr Huwer,
Bitte wenden Sie sich an Fa. Caseking
MfG xxxxxx
Na super, die machen sich es ziemlich einfach - lassen mein Board von der Versicherung entsorgen und alles, was beweisen könnte, was wirklich passiert ist.
Die Provinzial hat innerhalb von 24h geantwortet sinngemäß:
Guten Tag, Herr Huwer,
vielen Dank für die Darstellung, Sie wollen uns wegen nicht
zurückgesandter Hardware in Regress nehmen? Die Korrespondenz im
internet ist für mich sehr verwirrend, es wäre nett, wenn Sie die Rollen
nochmal für mich klarstellen könnten. Und zwar zwischen Caseking,
Aquatuning und der Provinzial. Wie kommen Sie darauf einen Anspruch
geltend zu machen und warum?
Die Vertrags- und Schadensnummern und Ansprechpartner wären
ebenfalls sehr hilfreich.
Daraufhin habe ich geschrieben:
Sehr geehrte Frau xxxxx,
entschuldigen Sie die extreme Textflut, die auf Sie eingewirkt haben muß.
Allerdings muß ich davon ausgehen, daß sie sogar sehr unübersichtlich für
Sie sein muß, da Sie mich nach Versicherungs- bzw. Vertragsnummern
des Zulieferers und des Verkäufers fragen, die ich als Endkunde nicht
kennen kann. Die Vertragsnummern bekomme ich natürlich nicht von
Ihren Kunden.
Da Caseking als Verkäufer und Aquatuning als Importeur mit vermutlich
Ihrer Produkthaftpflicht sich keinerlei Schuld bewußt sind und sich
gegenseitig die Bälle zuspielen, bleibt mir als Kunde lediglich Sie
anzuschreiben, da der Name Ihrer Versicherung versehentlich von einem
der beiden Streithähne genannt wurde.
Ich möchte nochmal betonen, daß ich Endkunde bin, Privatmann ohne
USt-IDNr. Das bedeutet ich muß als Laie versuchen, wie ich zu meinem
Recht komme.
Kurz gesagt und chronologisch zusammengefaßt ist folgendes passiert:
- April 2010 Kauf 2er defekter Schnellkupplungen für 30 Euro
- 12.Mai 2010 sach- und bestimmungsgemäßer Einbau der Kupplungen
durch mich und einen Heizungsbauer
(Die Schnellkupplungen sind für den Einbau in Wasserkühlungen für
Computer gedacht, deshalb habe ich den Heizungsbauer als Spezialist
hinzugezogen. Wasserkühlung ist nicht durch den Computerladen
einzubauen, da hier der Fokus auf dem Standardrechner mit Luftkühlung
liegt. Außerdem sind hier meist Kaufleute mit Hardwareerfahrung
eingestellt.)
- 12.Mai 2010 durch die defekten Kupplungen tropft destilliertes Wasser
mit einer Schutzlösung gegen Kurzschlüsse auf das Mainboard.
- 12.Mai 2010 die Menge des Wassers übersteigt mit 30ml deutlich das
Schutzvermögen des Wasserzusatzes.
(destilliertes Wasser nimmt man für Wasserkühlungen, da sie keine
Elektrolyte enthalten, die Kalk ablagern können oder leitfähig sind. Den
Wasserzusatz nimmt man, um zusätzlich einen Schutz gegen Kurzschlüsse
zu bekommen, da hier die Leitfähigkeit noch weiter vermindert wird.
Außerdem schützen die Zusätze vor Frost und Algenbefall.)
- Der auf Bildern gezeigte Aufbau zeigte ganz deutlich, daß die
Kupplungen über der Stelle hängen, an denen das Board auch naß wurde.
Auch Ihre Spezialisten müssen das beim Gutachten bemerkt haben.
- Eine Diagnose läßt mich vermuten, daß das Nasswerden der RAM-Bänke
das Board und den Prozessor zerstörten, da der RAM-Controller in der CPU
sitzt.
- Nach einer intensive Trocknung über 30 Stunden bei 35°C und relative
20% Luftfeuchte liefen die RAMs wieder fehlerfrei, das Board und die CPU
allerdings nicht mehr.
- 14.Mai Kontaktaufnahme mit Verkäufer Caseking, der mir anbietet das
gesamte defekte Material zur Prüfung an den Hersteller zu schicken, aus
Kulanz versteht sich.
- 15.Mai Versand des gesamten Vorganges incl. bebildertem Anschreiben
was, wie, wann passiert ist.
Juni 2010 Nachfrage meinerseits nach dem Vorgang mit der Vertröstung,
die Sache läge nicht mehr in der Hand von Caseking, der Hersteller prüfe
noch.
Juli 2010 Nachfrage meinerseits nach dem Vorgang mit der Vertröstung,
die Sache läge nicht mehr in der Hand von Caseking, der Hersteller prüfe
noch.
August 2010 Nachfrage meinerseits nach dem Vorgang mit der
Vertröstung, die Sache läge nicht mehr in der Hand von Caseking, der
Hersteller prüfe noch.
31. August 2010, Caseking.de antwortet endlich und benennt beiläufig
aquatuning als Zulieferer/Importeur. Ich solle mich dorthin wenden.
Von jetzt an überschlagen sich die Mails in denen es hauptsächlich darum
geht, wer jetzt nicht schuldig ist. Dabei habe ich parallel zu 3 Mitarbeitern
der Fa. Caseking und 2 Mitarbeitern der Fa. Aquatuning in Foren und
durch email verkehrt.
Eben dabei fiel vermutlich unbeabsichtigt der Name des
Produkthaftpflichtversicherers: Die Provinzial
Mir als Kunde kam es ziemlich dämlich vor, daß sich hier 2 professionelle
Firmen sowohl in den Foren, als auch in meinem Postfach eine
Schlammschlacht boten, die ihresgleichen sucht; denn mir wurde einfach
nicht geholfen.
Anfang September: Inzwischen verhärten sich die Fronten, besonders von
Aquatuning, die immer wieder an caseking verweisen.
Letztendlich stellt sich raus, daß Aquatuning den Vorgang an Sie gesendet
hat.
Das ist das was ich überhaupt rausbekommen kann. Allerdings hat mir das
Caseking gesteckt. Weiter schrieb caseking, daß Sie nach Prüfung den
Vorgang nicht nachvollziehen können und die Hardware incl. der
fehlerhaften Schnellverbindungskupplungen entsorgt haben.
Als ich das erfuhr war ich platt. Keine Möglichkeit für mich die Hardware
zurückzubekommen, keine 2. Meinung, kein 2. Gutachten, keine
Verwertungsmöglichkeit mehr für den vermeintlichen E-schrott, Ein Fehlen
des Beweises, daß beide Verbinder Fehlkonstruktionen waren. Zu Ihrer
Info, In der Zeit, als mir der Defekt passierte, wurden die Verbinder in
einer neuen Revision aufgelegt. Sicher nicht ohne Grund.
Das schlimmste ist allerdings, daß niemand bei mir den Hergang erfragte.
Ich muß mir also vorstellen, daß Ihr Spezialist die Hardware bekommt,
drüber guckt, den Defekt bestätigt, nachschaut, was der Verkehrswert ist,
feststellt, daß er um die 450 Euro liegt, den Schaden nicht nachvollziehen
kann, da er keinerlei Angaben dazu hat und die Sachen entsorgt.
Wenn das nicht so war, muß er sich bei Aquatuning oder Caseking die
Erlaubnis erwirkt haben, die Sachen zu entsorgen.
Genau das ist, was ich von Ihnen wissen will:
- Woher bzw, von wem hatte der Techniker die Order alles zu entsorgen,
- warum hat er mit mir keinen Kontakt aufgenommen und
- ist es nicht Usus, die Hardware zu Ihrer Entlastung wieder
zurückzuschicken?
Es ist wieder sehr viel Text geworden, den ich aber immer noch stark
komprimiert habe, denn die genauen Originalmails der Firmen habe ich
arg verkürzt.
Ich hoffe Sie verstehen, daß mir unfreiwillig der Part des Detektivs zufällt,
da die beiden nur versuchen möglichst gut dazustehen. Caseking
überlegte sogar den Zulieferer auf meinen Wunsch hin zu verklagen,
dieser antwortet: Caseking solle bitte das Reklamationsformular ausfüllen
und dergleichen mehr. Das erspare ich Ihnen.
Wenn man an Verschwörungstheorien glaubt, könnte man meinen, man
hätte genau damit zu tun.
Sie sind nun der einzig ernsthafte Kontakt, den ich anschreiben kann. Sie
müssen von daher leider selbst rausfinden, was schief gelaufen ist. Mehr
Angaben, als die Namen der Firmen, der Chronologie und meinen eigenen
kann ich leider nicht geben.
Die betroffene Hardware war ein
- ASUS RAMPAGE II GENE Mainboard Sockel 1366
- intel XEON W3520 Bloomfield Stepping D0 Sockel 1366
Das war es, was ich ursprünglich als funktionierend zurückhaben wollte.
Mit freundlichem Gruß
Christoph Huwer
Ich habe dann nochmal ins Aquatuningforum der PCGH geschrieben:
Hallo nochmal -
Ich habe jetzt sowohl mit der Provinzial, Aquatuning und Caseking genügend Kontakt gehabt, um folgendes herauszufiltern:
Mein Problem, welches ich hier schilderte, konnte auf Eurer "unteren Ebene" garnicht vernünftig abgearbeitet werden - da es sich um ein nicht alltägliches Problem handelt.
<span style="color: red;">
Warum lese und höre ich weiterhin heraus, daß Caseking diesbezüglich ein Problem mit Euch hat? Wie ist es möglich, daß 2 gestandene Firmen sich über diese Sache hier eine solche Schlammschlacht in den Foren, in meinem Postfach und am Telefon liefern?</span> Ihr profitiert doch voneinander! Klar ist der eine des anderen Mitbewerber, aber hei, wenn ich mir Eure Produkte und die Preise ansehe, tut Ihr Euch nix. Garnichts, was ebenfalls sehr auffällig sein dürfte.
Der Kontakt, den ich zu Deiner Firma hatte wurde 2x mit: "bitte wenden Sie sich an Fa. Caseking" abgewürgt. Kann ich nur verstehen, wenn inzwischen Order von oben kam, nicht zu reagieren. Sie (der Kontakt) ist sogar Frage- und Beratungsresistent.
Ich stelle abschließend fest, daß hier 3 Parteien Fehler gemacht haben, die sich zusammenaddiert zu meinem Totalausfall summierten. Allerdings wird immer noch nicht gehandelt.<span style="color: red;">
Ich bräuchte die Schadensnummer für die Provinzial, da die wohl auch damit zu tun hatte.</span> Von meinem Kontakt bei Deiner Fa. bekomme ich nichts, garnichts.
Weiter wäre wichtig, daß Du mir hilfst rauszufinden, wer der Versicherung die Order gegeben hatte, die Hardware zu vernichten, da das nicht der normalen Vorgehensweise entspricht. Die Versicherung darf die Hardware nämlich erst behalten, wenn sie den Schaden bezahlt hat. Vorher geht das Eigentum der Ware nämlich nicht über. Ich habe es niemandem abgetreten. Da Ihr die Ware zu Eurer Entlastung an den Versicherer geschickt habt, seid Ihr es auch, die dazu Stellung nehmen müßt.
Aber bitte nicht mit einem: "Bitte wenden Sie sich an Fa Caseking, mfg"
MfG kampfschaaaf - inzwischen leicht ungehalten!
Parallel dazu habe ich es nochmal mit der guten Frau bei Aquatuning versucht:
Hallo ich brauche die Schadensnummer unter der der Vorgang von Ihnen zur Versicherung abgegeben wurde.
Ich weiß genau, daß die Nummer nicht:
bitte wenden Sie sich die Fa. Caseking. lautet.
Sie haben die Ware versandt, also haben Sie auch die Schadensnummer.
Vielen Dank,
Christoph Huwer
Und die gute Frau hat prompt geantwortet:
Sinngemäß so:
wir haben keine Berechtigung Info an 3. weiterzugeben. Caseking ist unser Kunde und somit der Anspruchsteller. Wir habe alle Info an Caseking weitergegeben.
Bitte wenden Sie sich an Fa. Caseking
Auch im Forum von Aquatuning der PCGH kam die Antwort: 08.09.2010
@kampfschaaaf
Ich möchte das gerne einmal an einen anderen Fall festmachen:
Die kaufst bei Obi ein Bohrmaschine von Bosch. Diese Bohrmaschine geht dir kaputt. Dann gehst du doch zu Obi und gibst dort die Reklamation an und nicht zu Bosch. Wenn dir nun durch den defekt der Bohrmaschine nun auch noch eine Kabeltrommel durchgebrannt ist, machst du den Schaden doch auch bei Obi geltend und nicht bei Bosch.
(Ich möchte hier ausdrücklich drauf Hinweisen das Obi und Bosch hier nur Platzhalter dienen und nichts mit defekter Wahre oder ähnliches zu tun haben!)
Die Kommunikation wird nur zwischen dir und Obi ablaufen und du wirst von Obi mit Sicherheit nicht gesagt hören: Rufen sie doch mal bei Bosch an, oder!?
Unsere Kommunikation, in diesem Fall Bosch, würde nur zwischen Obi, also Caseking, stattfinden. Wir haben alles getan was getan werden musste und es hängt nun daran das Obi/Caseking den Service an dem Kunden weitergibt.
Die Schadensnummer auf die du anspielst erhällst du bei Caseking, wir haben die gar nicht! Genausowenig musst du dich nicht mit der Provinzial auseinandersetzen das macht auch Caseking!
Wenn es in meiner Macht stünde dir in irgendeiner Form zu helfen, würde ich das machen, aber ich/Aquatuning sind hier der völlig falsche Ansprechpartner! Ich hoffe du kannst das durch das Aufführen des oberen Falls nun nachvollziehen.
Einen privaten Tipp kann ich dir noch geben,
gehe zur Verbraucherzentrale, die sitzt in jeden größeren Ort, ist kostenlos und hilft in solchen Fällen!
Mehr kann und darf ich dazu nicht sagen!
Na, wie soll ich sagen - muß ich eben nochmal caseking anschreiben:
Hallo Herr xxxxxx,
inzwischen stellt sich die ganze Geschichte etwas anders dar und ich
bräuchte für mein weiteres Vorgehen von Ihnen die Schadensnummer, unter
der das ganze der Provinzial gemeldet wurde.
Ich muß nun herausfinden, wer die Order gegeben hat, meine Hardware zu
vernichten. Sollte sie vernichtet sein, - wie soll ich sagen, ist es gut
für mich, da ich mein Eigentum daran ja nie abgetreten hatte. Das wird ein
Urkundenprozess und ist sehr schnell vom Tisch. Auch einen Ombudsmann
kann sowas befriedigen. Natürlich ist ebenfalls möglich, daß die Versicherung das einfach so getan
hat, natürlich darf sie das nicht ohne mein Einverständnis. Extrem ist,
daß die Provinzial nicht einmal versucht hat Kontakt zu mir aufzunehmen,
um den Hergang geschildert zu bekommen.
Noch interessanter erscheint mir die Tatsache, daß insbesondere die beiden
Schnellverbindungskupplungen ebenfalls vernichtet wurden.
Mit freundlichem Gruß und inzwischen leicht ungehalten
Christoph Huwer
P.S.: ich halte die Foren und sysprofile auf dem laufenden - hier der link zur Zusammenfassung des insgesamt passierten:
http://www.sysprofile.de/id132279
Update Anschreiben an Provinzial Münster - ich fische im trüben... 15.09.2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hätte ein nicht alltägliches Anliegen an Sie, das Ihnen möglicherweise etwas Eigeninitiative und Arbeit abverlangen wird.
Erst mal bitte ich Sie folgenden ungefährlichen link auszuführen, damit Sie die Bebilderung
des Schadens und die bereits vollzogene Kommunikation zwischen den Firmen
http://www.sysprofile.de/id132279
- Caseking und
- Aquatuning sowie
- mir und der
- Provinzial lesen können.
Es ist sehr umfangreich!
Einer der beiden Firmen hat den Schaden bei Ihnen abgewickelt. Vermutlich hat
Aquatuning Ihnen den Vorgang geschickt und von Ihnen eine Schadensnummer erhalten,
die ich aber nicht von dieser Firma erhalte, da Dritter bin.
Daraufhin wird Aquatuning die Schadensnummer und die Unterlagen an caseking geschickt
haben, die dann weiter mit Ihnen verkehrt haben müssen. Das entzieht sich ebenfalls
meiner Kenntnis.
Was ich nun von Ihnen wissen möchte, ist was nun mit meiner Hardware passiert ist.
Ich weiß, daß es nun ohne Schadensnummer schwer sein wird den Vorgang nochmal
nachzuvollziehen, aber ich bekomme diese ja nicht. Allerdings haben Sie meine Hardware
zur Prüfung bekommen, deren Eigentumsrechte ich nie abgetreten hatte. Caseking teilte
mir unlängst mit, daß Sie die Hardware vernichtet bzw. entsorgt haben; sehr zu meinem
Entsetzen.
Ich muß nun wissen,
- wer veranlaßt hatte, die Hardware zu entsorgen.
War das Caseking oder Aquatuning? Das ist für mich wichtig, da ich dann nicht Sie in
Regress nehmen muß, sondern eine der beiden Firmen. Ich hatte, wie bereits erwähnt,
niemals meine Eigentumsrechte an irgendjemanden abgetreten.
Ebenfalls muß ich nun wissen mit welchen Unterlagen oder mit welchen Angaben Ihr
Spezialist den Vorgang geprüft hatte, da niemals eine Kontaktaufnahme zu mir aufgenommen wurde. Das bedeutet die erforderlichen Info müssen von einer der beiden
Firmen gekommen sein.
MfG
Und wieder an Caseking: 15.09.2010
Guten Tag!
Ich habe jetzt nochmal an die hoffentlich richtige Provinzial die Frage gestellt, wer die
Vernichtung meiner Hardware und den fehlerhaften Schnellverbindungskupplungen
veranlaßt hat.
Es wäre sehr hilfreich, wenn ich dafür die von Aquatuning an Sie gegebene
Schadensnummer dazu hätte. Das wäre vor allem für die Provinzial einfacher.
Ich hoffe alsbald auf eine Antwort, da es inzwischen nur noch darum geht, wer die
Vernichtung veranlaßt hat, da derjenige dann dafür aufkommen muß. Mit der Vernichtung
ist für mich natürlich rechtlich gesehen alles viel einfacher geworden.
Ich hatte bereits erwähnt, daß ich nie meine Eigentumsrechte an der Hardware
abgetreten hatte.
Natürlich kann ich Rechnungen für die Hardware auftreiben, allerdings muß ich der Fairneß
halber sagen, daß ich die Sachen in ebay ersteigert hatte.
Das kommt den Betreffenden natürlich günstiger.Das Board bekam ich für 140 Euro und die CPU für 160 Euro -
anstelle von Board 220Euro und CPU 289 Euro.
Mein tatsächlicher Schaden beläuft sich also auf 300 Euro ohne Versand.
Ich bin inzwischen leicht ungehalten über das Vorankommen in dieser sich seit Mai
hinziehenden Sache. Ich denke, Sie können das nachvollziehen.
MfG Christoph Huwer
Wie es aussieht hat caseking gar keine Schadensnummer - prüft aber wohlwollend. Wenn sie sie doch haben, ist sie wohl irgendwo untergegangen?
Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß eine Vernichtung der Hardware nicht von der Provinzial aus kam, da Versicherungen sich
normalerweise peinlich genau an solche Prüf-Prozedere halten.
Ich gehe einfach mal davon aus, daß der Praktikant oder Lehrling den Vorgang in die falsche Ablage gelegt hat und
auf Anfrage der Versicherung Angaben machte, die weit über seinen Machtbereich rausgingen. Solche Dinge passieren.
Ich will doch nur mein Board und die CPU. Funktionierend am besten!
Das ist momentan Stand der Dinge - da mag noch viel mehr kommen.
Letztenendes bleibt festzuhalten, daß hier 3 Parteien jeweils kleine Fehler gemacht haben, die sich im ganzen zu meinem Totalverlust addieren:
- caseking informiert mich 4 Monate zu spät, daß der ominöse Zulieferer Aquatuning ist und hält weder zu mir, oder aquatuning schritthaltend die Kommunikation aufrecht -
auch werde ich nicht ordentlich darüber informiert, was ich nun wirklich alles brauche, damit es klappt. Lediglich ein: "Wir probieren es - rechnen Sie sich aber keine hohen Erfolgschancen aus"
Bis zum 31.08. bin ich noch davon ausgegangen, daß meine Ware zum Hersteller unterwegs irgendwo in der Welt sei.
- Aquatuning und Caseking sehen sich einer nicht alltäglichen Situation gegenüber, die sie in den unteren Ebenen wohl nicht zu händeln wußten -
also veranlaßt Aquatuning zu ihrer eigenen Entlastung die Abgabe an den Versicherer. Nur mit welchen Angaben oder Gutachten? Doch nicht etwa meinem laienhaft verfaßten Anschreiben vom 15.05.2010? Ganz sicher fehlen da Angaben, die die Versicherung sicherlich braucht.
- Die Provinzial, in dem sie die endgültigen Beweise vernichtet und erklärt,
sie könne den Schaden so nicht nachvollziehen -
ein unsachgemäßer Gebrauch oder Nutzerfehler sei ja ebenfalls nicht auszuschließen.
Und wieder: keinerlei Kontaktaufnahme zu mir.
Ich werde das hier weiter aktuell halten
letztes Update 22.09.2010
Caseking hat mit der Versicherung in meinem Sinne eine monetäre Entschädigung rausgehandelt. (das nennt man wohl so)
In den inzwischen von der Provinzial angekommenen Schreiben, bei der auch
eine Vergleichs- und Abfindungserklärung dabei ist steht eine Summe von 375 Euronen als Entschädigung für die verlustige Hardware.
Da kann ich nicht ablehnen und lehne mich zufrieden zurück. Ganz interessant war noch zu lesen, daß ich in dieser Abfindungserklärung
sämtliche Ansprüche gegen Aquatuning und/oder die Provinzial abtrete. Von
meinem Mitstreiter Caseking war überhaupt kein Text zu lesen. Die haben also nur
im "stillen" gearbeitet.
Diese Geschichte kann allerdings keine Schule machen, falls jetzt jeder denkt, daß er sowas durchbekommen kann!
- Caseking wird sowas nicht mehr passieren (Annahme der zusätzlichen Hardware)
- Aquatuning ist nun sensibilisiert
- die Provinzial als Produktversicherer wird auf den Eigenanteil von 500 Euro pochen, falls die Hardware selbst eingebaut würde.
Mir ist ja nun erstmal geholfen und ich kann mich neuen Projekten widmen.