D 286

Vorsicht/Attention
Textwall appearing... wer keine Lust auf viel gelese hat, darf auch durchscrollen und nur die Bilder begutachten.^^

Einleitung
Nachdem ich nun, am 19. Februar 2010, die letzte Änderung an dem Rechner vorgenommen habe, dachte ich mir, dass ich ja mal eine kleine Zusammenfassung/History über den Rechner schreiben könnte. Letzte Änderung heisst, sollte mir die Leitung von dem hier nicht mehr passen, kommt ein neues Gehäuse mit neuer CPU, neuer Grafikkarte und so weiter...
Hoffentlich interessierts überhaupt jemanden und wenn nicht, hab ich eben Pech gehabt. xD Wenn euch die Seite und jetzt ganz besonders der folgende Bereich gefällt, hinterlasst doch einen Eintrag im Gästebuch! ;-)


Der erste selbstgebaute Rechner
Das hier war mein erster Rechner, zumindest der Erste, den ich mir auch selbst zusammengebaut habe. Bis dato hatte ich nur fertig gekaufte Rechner und der letzte davor war zwar mehr oder weniger selbst zusammengestellt (die Komponenten selbst ausgewählt mit Beratung) aber noch nicht selbst zusammengebaut.
Dieses schicksalhafte Datum, an welchem durch zusammenbauen dieses Rechners meine Computerleidenschaft endgültig entbrannte, trägt die Zahl 25.10.07.

Hier einige Bilder meiner Rechnerecke, welche zwar aus dem Jahr 2008 stammen aber das gleiche Aussehen wiederspiegeln, wie bereits im Herbst 07 kurz nach zusammenbau des Rechners...


Die ursprüngliche Ausstattung des Rechners sah so aus:
-Aspire Xplorer Gehäuse
-Hiper Modular Type-R 580W
-Asus P5K3 Deluxe Mainboard
-Intel Core 2 Duo E6850
-2x 1024 MB Qimonda DDR3 (PC3-10700H) im Takt 9.0-9-9-24 @ 668.0 MHz (1333er Ram)
-nVidia GeForce 8800 GTS OC von BFG
-Creative Sound Blaster® X-Fi Xtreme Gamer - Fatal1ty Professional Series
-3x Samsung 250GB 7200Upm HDD's

Hiper Modular Type-R:
Leistung: 580 W
Kühlung: 120mm + 80mm Lüfter
Wirkungsgrad: 76%


Wer noch die ganze Hardware weiter oben im Kopf hat, dem könnte auffallen, dass da tatsächlich einige Komponenten die ganze Dauer dieser Rechnergeschichte hier überlebt haben.
Genauer gesagt das Gehäuse, die Soundkarte und die Festplatten, sind immernoch da und werkeln fröhlich vor sich hin. Ok zugegeben, die Festplatten wurden alle 3 genau ein Mal ausgetauscht, sprich da fand über die Dauer ein komplettaustausch statt, weil die irgendwie alle nicht so lange im Dauerbetrieb aushalten wollten. :-/

Im Jahr 2007 war ich ziemlich stolz auf die Kiste und das nicht nur, weil es mein erster, selbst gebauter Rechner war. Auch die Leistung lies sich damals echt sehen, alle Spiele konnten auf höchsten Einstellungen gespielt werden und würde der Rechner noch so existieren, könnte damit wohl immernoch aktuelle Spiele auf mittleren Einstellungen zocken.

Das zwei Minuten Upgrade
So gut der Rechner auch lief, nach einer Weile, genauer gesagt im April 2008, bemerkte ich dann noch eine kleine Schwachstelle an der Hardware. Die Ram! 2 Gigabyte Arbeitsspeicher waren einfach zu wenig.
Problem erkannt - Problem gelöst. Ich fuhr schnell zum Laden meines Vertrauens und kaufte nach:
-1024 MB PQI CORP. DDR3 (PC3-10700G) ebenfalls im Takt 9.0-9-9-24 @ 668.0 MHz (1333er Ram)
Zuhause schnell Rechner ausgeschalten, Ram eingesteckt und wieder hochgefahren, zwei Minuten später war das ganze auch schon erledigt und der Rechner lief von da an mit 3GB.

Ein neues Netzteil
Die nächste Änderung am Rechner kam dann leider nicht wirklich freiwillig. Am 13.9.08 gebrannte mir leider mein schönes Netzteil durch, nach nur einem Jahr im Dienst.
Auf dem Netzteil war zwar noch Garantie, welche ich auch in Anspruch nahm, nur dauerte es mir viel zu lange auf Ersatz zu warten und so lange nicht zocken zu können. So beschloss ich kurzerhand mein altes Netzteil, sobald es denn ersetzt wurde, für einen anderen Rechner zu nutzen und mir sofort ein neues Netzteil für meinen Rechner zu kaufen.
(Was sich übrigens im nachhinein als bestmögliche Entscheidung herausstellte. Caseking brauchte satte 6 Monate, bis man mir nach 8 hin und her geschickten Emails irgendwann Ersatz schickte. -_- Ich bekam dann auch ein ganz anderes Netzteil zugeschickt [ein Hiper New S 625], weshalb ich davon ausgehe, dass mein Fall einfach irgendwo untergegangen und verschwunden ist...)

Meine Wahl fiel auf ein Tagan PipeRock TG1300-BZ mit netten 1300W Leistung. Warum gleich 1300 Watt? Weil ich die Auswahl hatte zwischen 900, 1100 und 1300 Watt mit jeweils nur circa 35 Euro Preisunterschied, ich bereits für die Zukunft planen wollte und mir zu dem Zeitpunkt bereits einige nette Sachen im Kopf rumschwirrten (der Rechner war zu dem Zeitpunkt ja bereits ein Jahr alt und da gab es bereits einige neue Spielereien auf dem Markt und in Ankündigungen...).

Neue Grafikkarte und CPU
Wie immer bei mir, seit ich den Spass am Rechner entdeckte, blieb die Kiste natürlich nicht lange so.
Das Jahr 2008 bedeutete schliesslich hinsichtlich Grafikkarten das Erscheinen der 9000er Serie und im Sommer 2008 kam auch die GT200 Serie.
Als dann zu Jahresbeginn 2009 der GT200b erschien, war es mal wieder Zeit.... Zeit für eine neue Grafikkarte! Und so bestellte ich am 22.01.09 eine GTX285 OCX von BFG. Leider hatten die aber massive Lieferschwierigkeiten und so dauerte es ein ganzes halbes Jahr, bis ich im Juni 09 dann endlich die Karte bekommen hatte...
Derweil hatte ich zuvor bereits im März das Gefühl, dass ich so langsam auch eine neue CPU bräuchte, da die alte immer öfters an ihre Grenzen stiess. So kaufte ich mir dann am 22.04.09 einen Q9650 und passend dazu einen neuen Kühler von Zalman, einen "Zalman CNPS 7500 CU - Blue Lights".
Und auch hier wollte dann leider mal wieder nicht alles wie es sollte... Der blöde Zalmanlüfter mit seiner Extrahalterung wollte natürlich nicht auf mein Mainboard passen. So verschwand dieser unter fluchen in der Ecke und der Intellüfter, welcher mitgeliefert kam, wanderte halt kurzerhand auf die CPU.

Kurz nach dem Umbau auf eine neue CPU, kamen hier dann auch mal die ersten Bilder auf die Seite. Bis dahin hatte ich hier nur Angaben und alles war noch sehr schwarz/weiss, Grund dafür war, dass ich schlicht keine brauchbare Kamera hatte. xD
Einzig zwei Bilder wurden davor mal von meinem Rechner aufgenommen, welche ich allerdings lange auch nicht veröffentlichte, da die Qualität der Bilder eher schlecht ist (inzwischen kann man die weiter oben im Text aber trotzdem begutachten, ja das sind die Bilder aus dem Jahr 2008 von meiner Rechnerecke), was an der Kamera lag die dafür benutzt wurde.^^

Bei der Grafikkarte, welche ich wie oben bereits geschrieben im Juni 2009 nach einem halben Jahr Wartezeit endlich bekam, tauchte beim Einbau dann natürlich auch wieder ein Problem auf.
Während die alte Karte, die 8800GTS, noch knapp aber problemlos um ein bis zwei Zentimeter passte, war die neue GTX285 etwa zwei bis drei Zentimeter zu lang und kam den drei Festplatten in die Quere. Ich habe vier Plätze für Festplatten in dem Gehäuse und mein Raid 5 belegte drei von den vier Plätzen, genauer gesagt den (von unten gezählt) ersten, dritten und vierten Platz. Die Grafikkarte ragt in den zweiten und dritten Platz, was also beim dritten Platz machen um für Platz zu sorgen?
Nach etwas umbauen bekam ich dann eine Lösung hin, die Festplatte aus dem dritten Platz, wanderte in den vierten Platz hoch und die Platte aus dem vierten Platz wanderte... in den Floppyslot hoch. xD
Sieht zwar etwas merkwürdig aus aber die Plätze zwei und drei wurden frei, womit ich die Grafikkarte einbauen konnte!^^

Achja... die grösste Problematik war das alte Floppylaufwerk erstmal raus zu bekommen, weil ich bei den Schrauben fürs Floppylaufwerk dauernd die Gewinde heraus drehte, die Schrauben da waren irgendwie schlecht. Drei von vier Schrauben liesen sich lösen... bei der vierten Schraube musste ich allerdings vorsichtig mit dem grossen Schlagbohrer(!) nachhelfen, weil der Akkubohrer zu schwach war, um sich durch das Metall zu bohren. xD Wem das nichts sagt, also so einem etwas grösseren Bohrer, den man per Steckdose an dem Strom anschliesst und auch etwas lauter ist als ein Akkubohrer. ^^"

Absturzprobleme
So lief der Rechner dann also vor sich hin, mal wieder ordentlich aufgerüstet leistete der Rechner brav seinen Dienst von Juni bis anfangs November.
Doch dann, während ich schlief, passierte es... ein Stromausfall. Ich bekam von dem ja erstmal gar nichts mit, schliesslich schlief ich ja zu dem Zeitpunkt aber durfte mir das dann alles anhören als ich geweckt wurde:
Scheinbar kam es gegen 12 Uhr bei uns in der Gegend zu einem Stromausfall für eine halbe Minute, danach sprang mein Rechner sogar wieder an und lief problemlos... für circa 30 Minuten, dann fing der Rechner gegen 12:30 Uhr einfach an ununterbrochen laut zu pfeifen. Deshalb wurde ich dann auch geweckt, ich sollte doch mal nach meinem Rechner schauen was da los wäre.
Tatsächlich hing sich der Rechner komplett auf und pfiff einfach vor sich hin, da half nur noch abschalten. Zuerst dachte ich mir noch nichts dabei, war schliesslich nicht das erste Mal, dass der Rechner sich aufhing (wobei es das erste Mal war, dass er sich mit lautem Pfeifen aufhing) und so zockte ich erst eine Weile vor mich hin (ja nach dem Aufstehen erstmal zocken!^^ ).
Dumm nur, dass mir mein Rechner 30 Minuten später ein Brett vor den Kopf knallte, als er sich erneut mit lautem Pfeifen aufhing. -_-
Darauf folgend, hängte sich mein Rechner immer mal wieder in unregelmässigen Abständen derartig auf. Ich vermute ja inzwischen, dass es wohl nach dem Stromausfall zu einer Spannungsspitze kam und die dann die Hardware irgendwo beschädigte.
Das war eine lästige Zeit, ich musste meinen Rechner ungewohnt nachts aus machen, um nicht plötzlich geweckt zu werden und ich musste den Rechner tagüber aus machen, damit der nicht rumpfiff, während ich auf der Arbeit war. Dadurch dauerte auch alles, was ich sonst nachts oder tagsüber laufen lassen konnte, plötzlich viel länger. :-/
Leider war der Fehler ziemlich schwer einzugrenzen, da er wie bereits gesagt sehr unregelmässig auftrat...

Neues Gehäuse?
Während ich mich den November durch weiter mit dem Problem der dauernden Abstürze beschäftigte, bemerkte ich bei den andauernden Umbauten einfach, dass mein Gehäuse irgendwie zu klein war, erste Probleme mit der Grösse des Gehäuses bekam ich ja bereits im Juni. Und so beschloss ich, mir ein neues Gehäuse zu bestellen und im gleichen Zug auch gleich einen neuen CPU-Kühler (da lief zu dem Zeitpunkt ja immernoch das Intelding).
Am 05.12.09 hatte dann endlich mein neues Gehäuse und den CPU-Kühler bereit liegen. Gehäuse ist das Gleiche, wie ich es bereits erfolgreich bei meinem OC-Rechner benutze, ein Antec Twelve Hundred. Als CPU-Kühler sollte zukünftig ein Thermalright TRUE Black 120 (die schwarze Version des Ultra-120 eXtreme) seinen Dienst verrichten.

Der Beschluss
Doch bevor ich mich daran machen konnte, den Rechner in das neue Gehäuse zu setzen, passierte es Mitte Dezember... ein Komplettausfall. Der Rechner lief gar nicht mehr, da tat sich absolut nichts mehr.
...Zum Glück konnte ich noch zwei oder drei Tage davor das Problem eingrenzen und wusste wenigstens was ich ersetzen musste - das Mainboard war der Übeltäter!
Dadurch wurde dann jedenfalls nach langer Zeit das erste Mal wieder, mein Ersatzrechner aus der Ecke geholt und angeschlossen. Allerdings mit äusserst ernüchterndem Ergebnis... keines meiner Spiele lief mehr auf alten Kiste, kein Wunder, die war zu dem Zeitpunkt ja auch schon gute vier Jahre alt.
Das war Grundsätzlich kein Problem, ich schloss darauf hin einfach meinen Laptop an, auf dem liefen selbst aktuelle Spiele ziemlich gut.^^
Dennoch, ich beschloss, das ich unbedingt einen anderen Ersatzrechner bräuchte, falls ich nochmal derartige Probleme bekommen sollte...
Und die Lösung für dieses Problem war relativ nahe, sie kam beim Blick in die Ecke, wo mein neues Antec Twelve Hundred und der Ultra-120 eXtreme lagen.
Die Idee war, dass die 775 Reihe ja so oder so langsam ausgedient hatte, für eine weitere Leistungssteigerung müsste ein i7 oder ähnliches her und damit auch ein anderes Mainboard. Doch noch reichte der Q9650 bestens aus. Weshalb unnötige Kosten für eine neue CPU erzeugen, wo noch keine Notwendig sind? Ausserdem, im März sollen voraussichtlich die neuen GF100-Grafikkarten von Nvidia erscheinen und das könnte äusserst interessant werden, doch auch hier dürfte die GTX285 noch eine Weile reichen. Warum also nicht später direkt ein neues Mainboard, samt anderem Prozessor, neuer Grafikkarte und eventuell auch bessere Festplatten in das Twelve Hundred einbauen? Dann könnte ich den bestehenden Rechner, der ja noch eine ganze Weile ausreichen dürfte, als künftigen Ersatzrechner behalten und könnte mir irgend wann später auch einen ganz neuen Rechner zusammen bauen, samt aller Wünsche, ohne auf gewissen Hardware eingeschränkt zu sein oder jetzt schon viel mehr Geld auszugeben als notwendig.
Und genau so beschloss ich das dann, für den bestehenden Rechner sollte nur ein neues Mainboard her und das neue Gehäuse wird später anderweitig für stärkere Handware genutzt.

Das neue Mainboard... und der Kühler... und die Ram... ?!
Da der Rechner nun also mit einem neuen Mainboard möglichst lange als Ersatzrechner halten sollte und es auch das letzte Upgrade werden sollte war für mich direkt klar - da muss ein Highend-Mainboard rein!
Und "das Beste" was man für den Sockel 775 noch bekommt... da gab es eigentlich zwei Möglichkeiten: ein Rampage Extreme oder ein Striker II Extreme.
Da ich allerdings bereits ein Striker im OC-Rechner verbaut habe und daher sagen kann, dass das Board zwar läuft wie ein Blitz ...aber auch gerne Mal rumzickt und bei meinem Hauptrechner (besonders wenn er später als Ersatzrechner herhalten soll) Stabilität nunmal über alles andere geht, entschloss ich mich für das Rampage.
Es war nun also geplant, ein neues Mainboard zu verbauen und das Twelve Hundred sollte für einen anderen Rechner herhalten. Doch damit trat ein anderes Problem auf, denn der Ultra-120 passte überhaupt nicht in das bestehende Gehäuse! (War ja auch für den Einsatz im Twelve Hundred abgemessen.)
Damit musste ich mir also auch einen anderen Lüfter aussuchen, wenn ich nicht wieder den Intellüfter drauf stecken wollte.
Mit dem Ausschluss eines Towerkühlers, wurde die verbleibende Auswahl doch irgendwie ziemlich klein... mein Blick fiel auf Scythe, denn dort gab es viele unterschiedliche Modelle zur Auswahl. Ich lies meine Augen über die ganze Auswahl scheifen, vom Mugen (welcher aber eben wegen der Höhe ausschied) bis hinunter zum Big Shuriken (welcher allerdings zuuu flach war, für die Heatpipes des Rampage) und so fiel meine Wahl schlussendlich auf einen Scythe Zipang und zwar auf die erste Version, da ich mir bei der zweiten Revision gedanken um die Grösse machte.
Doch da war noch ein weiterer Punkt... Wenn ich das Mainboard austausche, würde ich höchst wahrscheinlich auch den Rechner neu aufsetzen müssen. Diese Gelegenheit wollte ich natürlich nutzen, um auch gleich von Windows XP auf Windows 7 zu wechseln. Und da lag bereits Win7 Pro 64-Bit bereit, hatte ich ja zu dem Zeitpunkt längst auf dem Laptop am laufen. Hmmm... 64-Bit?! 64-Bit heisst, die Ramsperre wäre auch endlich gelöst! Also könnte man doch gleich Ram aufrüsten?!
Da das Rampage natürlich tolle Voraussetzungen für Ram bot, fiel meine Wahl dort auf 2GB DDR3 PC-12800 Speichermodule (1600 MHz & CL7) der OCZ Platinum Edition.... in vierfacher Ausführung für 8GB Ram!
Tja und so kam es, dass der Umbau bereits bei der Zusammenstellung, mal wieder viel teurer wurde als geplant. xD

Letzte Umbauten?
Am 19. Februar 2010 war es dann so weit, die ganze Hardware sollte verbaut werden.
(in Arbeit... naja ok, eigentlich längst fertig geschrieben aber mein Handy - mit dem ich dank Kameraabwesenheit zwangsweise die Bilder machen musste - will die Bilder einfach nicht rausrücken -,- gibt jedes mal beim Versuch die runter zu ziehen einen Fehler >.<" und ohne die Bilder will ich den Abschnitt noch nicht einstellen :-/)

Über defekte Netzeile und Lüfter...
War da was von letzten Umbauten? Theoretisch schon aber in der Praxis will natürlich nie etwas laufen, wie es theoretisch sollte...
Kaum hatte ich das neue Mainboard, den CPU Kühler und die Ram einige Monate verbaut, fing im Juni auch schon der Scythe-Lüfter meines neuen Kühlers an rumzuzicken. Mal lief das Teil beim Rechnerstart gar nicht an und manchmal nur sehr schleppend. Da ich meinen Rechner allerdings sowieso sehr selten mal neu starte (alle paar Monate zwischendurch wegen den Updates?! xD) ignorierte ich dieses Problem erstmal. Einen neuen Lüfter hatte ich mir aber zumindest direkt mal bestellt, war gar nicht so leicht einen 140mm Lüfter zu finden der mir gefiel. O,o Es wurde dann ein Be Quiet! Silent Wings USC.
Zum Umbau wurde ich dann allerdings recht plötzlich gezwungen, als mir am 07.07.10 Abends plötzlich mein Netzteil durchgebrannt ist. Ja, schon wieder ein Netzteil kaputt, die halten im Dauerbetrieb bei mir irgendwie einfach nicht lange... -,-
Jedenfalls hatte ich, als ich am 08.07 bei meinem Hardwareseller war, erstmal das Problem, dass mein Netzteil überhaupt nicht mehr produziert wird/lieferbar war. Ich dürfte mir also ein anderes Netzteil aussuchen... jedoch war die Auswahl im Bereich 1300W irgendwie... nicht so gross... Aber wenn ich natürlich kostenlos ein gleichwertiges bekommen kann, nehm ich bestimmt kein 800W oder sowas ähnliches! Schlussendlich wurde es dann ein SuperFlower 1200W.
Am 09.07.10 wollte ich das Abends dann natürlich auch direkt verbauen aber was ist? Natürlich passte das neue Netzteil nicht rein! Der obere Lüfter war im Weg, weil das alte Netzteil einige Centimeter kürzer war und es jetzt um 3-5 Millimeter nicht passte. >.<"
Tja und jetzt? Das Netzteil muss da rein und zwar jetzt! Sonst wär ich immerhin das ganze Wochenende ohne Zockerrechner...
Lösung: Lüfterlöcher einfach etwas länger bohren.
Also Lüfter raus schrauben, Netzteil reinlegen, kurz ein Handtuch drüber legen damit keine Metallspäne auf die Hardware geraten und ab gehts.

Leider ging das ganze nicht ohne ein paar Kratzer zu machen, weshalb ich danach erstmal polieren musste und das Metall was teilweise nach innen abgedrückt wurde konnte ich auch nicht alles wegfeilen... zum Glück wird das schlimmste sowieso durch das Lüftergritter und den Lüfter selbst wieder abgedeckt.

Und passt es jetzt wenigestens? Nein? Ok nochmal bohren! Nach ein paar Minuten rumbohren hat es dann endlich gepasst, der Lüfter war wieder dran. Einziger Haken an der ganzen Sache ist, dass ich die oberen vier Anschlüsse des Netzteils nicht benutzen kann. Das ist aber nicht wirklich schlimm, mit den vier verbleibenden Anschlüssen komme ich bestens aus.

...leider war das jetzt noch der kleinste Teil der Arbeit, als nächstes musste schliesslich der halbe Rechner erstmal neu verkabelt werden und bei all dem Zeugs was in der kleinen Kiste verstaut ist... naja das reinste Kabellabyrinth... Aber nach zwei bis drei Stunden war es dann endlich geschafft, das neue Netzteil ist drin!

Und als letzter Punkt auf der Liste, wurde auch noch schnell der Lüfter ausgetauscht, womit der Rechner nur sein hoffentlich endgültiges Innenleben erhalten hat.



Das Ende
Hier noch ein Bild zum anklicken von meiner Rechnerecke, kurz vor dem Wechsel auf den neuen Rechner:



Sonstiges

Hier ein Bild aus meiner Gamessammlung, gleich rechts vom Rechner an der Wand:


Darunter befinden sich noch 2 Etagen und rechts davon noch eine Regalreihe, was man auf dem Bild also sieht ist etwa 1/3tel meines Regals.
Wer genau hinsieht und sich die Titel durchschaut wird feststellen, dass ich so ziemlich jedes Gerne durchzocke und mich auf keines beschränke. Eigentlich ist es inzwischen auch fast zu einer Sammelleidenschaft geworden, die Spiele anzuhäufen. ;-)

Play with me!
Hier noch ein paar Screenshots vom Zocken... :-D

Assassin's Creed 2


Crysis


Crysis Warhead


CoD: Modern Warfire 2


Far Cry 2


Schick oder? So macht zocken richtig Spass. ^_^

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