Nun möchste ich hier in meinem Modding & Misc Bereich auch ein wenig was zu meinem PC-System erzählen.
Ich werde hier nach und nach die einzelnen Komponenten beschreiben die ich verbaut habe.
Mein Arbeitsplatz im dunkeln.
Hier ein paar Verpackungen der wichtigsten verbauten Komponenten
Mein Gehäuse: Xigmatek Utgard
Es war gar nicht so einfach, dass richtige Gehäse für mich zu finden. Ich habe viele Internet Seiten durchsucht und viele Gehäuse miteinander verglichen bis ich mich entscheiden konnte.
Meine Entscheidung viel dann ganz klar wegen des Preis/Leistungsverhältnisses auf das Xigmatek Utgard mit Seitenscheibe.
Diese Gehäuse war bereits mit 3 Lüftern und einer Lüftersteuerung ausgestattet. Die beiden Drehregler auf der rechten Seite sind für die Lüftersteuerung da. Jeder Drehregler kann 3 Lüfter ansteuern und somit können maximal 6 Lüfter durch beide Regler geregelt werden. Zudem sind mit 4 USB Schnittstellen und 2x eSATA Schnittstellen vorhanden. Meiner Meinung nach mehr als genug Schnittstellen. Danach befindet sich noch jeweils ein 3.5mm Klingelanschluss für Kopfhörer und Microfon, aber da ich eine USB Headset besitzte werden diese beiden Anschlüsse nicht benutzt.
Da als Zubehör bei meinem Mainboard ein USB 3.0 Frontpanel mit dabei war, musste ich diese natürlich auch einbauen. Da das Frontpanel aber eine Größe von 3,5" aufweist, benötigte ich einen HDD-Converter von 5,25" auf 3,5". Ich entschied mich für den Lian Li MF-430, da dieser sehr günstig und schnell einzubauen war.
Da ich nun auch USB 3.0 Schnittstellen an der Front habe, dachte ich mir ein passender USB Stick der USB 3.0 kompatibel ist darf nicht fehlen.
Nach ein paar Vergleichen und Test im Internet habe ich mir den ADATA N005 gekauft. Dieser USB Stick weist eine Kapazität von 32 GB auf und bietet so mehr als genug Speicher.
Der ADATA N005 bietet eine Lesegeschwindigeit von 85MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 55MB/s.
Es befanden sich bereits 2x 120mm und 1x 170mm Xigmatek Orangeline Lüfter in dem Gehäuse. Die Lüfter sind mit jeweils 4 weißen LEDs ausgestattet und werden von mir als sehr leise wargenommen.
Einer der beiden 120mm Lüfter befindet sich in der Front im HDD-Käfig und einer auf der Rückseite.
Der 170mm Lüfter ist im Deckel montiert und bläst runter in richtung CPU-Kühler.
Da ich mich nicht mit dem Standart zufrieden gebe, kam zu den drei anderen Lüfter noch ein vierter hinzu. Auf dem Boden war noch Platz für 1x 140mm oder 1x 120mm. Ich entschied mich dann für einen weiteren 120mm Lüfter, der natürlich damit es schöner ausschaut auch von der Firma Xigmatek ist.
Da ich schon seid längerem ein Fan von Modding im PC-Gehäuse bin dachte ich mir, dasman die Beleuchtung des Inneren nicht nur den 4 Lüftern überlassen kann.
Früher habe ich viel Kaltlichtkathoden oder LED-Spotlights verbaut, aber da wir ja alle irgendwann ein bischen moderner werden, kaufte ich mir einen weißen SMD-LED Lichtstreifen. Dieser Lichtstreifen bietet 26 weiße SMDs auf 36.5cm an. meiner Meinung nach leuchtet dieses Flex Light das Gehäuse optimal von unten aus.
Nun wäre das Gehäuse besprochen und machen ein Schritt in das Innere. Als nächstes möchte ich euch meinen CPU Lüfter zeigen.
Ich habe mich für den Arctic Cooling Freezer Extreme Rev.2 entschieden, da er in sehr vielen Vergleichstest im Internet gut abgeschnitten hat und auch von vielen Overclockern empfohlen wurde. Da das Preis/Leistungsverhältnis bei diesem Lüfter auch super ist habe ich ihn schließlich mit bestellt und eingebaut.
Zu den Lüfter selber kann ich sagen, dass der Einbau einfach ging und er optisch wie qualitativ einen guten Eindruck macht. Zudem ist er sehr Leise und im Idle kaum wahr zu nehmen.
Jetzt kommen wir zu dem Herzstück meines Rechners, der Prozessor. Da ich vor diesem System bereits einen Intel 4Kern Prozessor besaß (Q6700), wollte ich schon gerne wieder eine Intel CPU haben. Ich hatte die Qual der Wahl mich zwischen 2 Prozessoren zu entscheiden. Entweder der I5 2500K oder den I7 2600K. Daraufhin entschied ich mich für den I7 2600K, da ich dieses System für die nächsten Jahre nutzen möchte.
Da ich die CPU auch gerne übertaktetn wollte, um zu schauen was noch so alles geht, musste es natürlich ein Prozessor mit dem "K" am Ende sein. Da dieses "K" bedeutet, dass der Multiplikator frei wählbar ist, ist das Übertakten zum Kinderspiel geworden.
Der Standarttakt des i7 lag bei 3.4GHz. Meiner läuft nun stabil bei 4.5GHz und ich bin zufriden damit. Ja ich habe schon hier in anderen Profilen viel höhere Taktraten gesehen, aber für mich ist das ausreichend.
Nun fasse ich mal das Mainboard und die Grafikkarte zusammen. Da ich in meinem alten System eine von Werk aus übertaktete HD5850 hatte, dachte ich mir ich hole mir jetzt wieder eine werkseitig übertaktete Version. Da ich mal was neues wollte bin ich von ATI nach Nvidea gewechselt. Da hatte ich mich für eine GTX 570 entschieden. Nach unzähligen durchsuchen von Internetseiten, hatte ich eine Palit GTX 570 Sonic Platinum gesehen und kann sie heute mein eigen nennen.
Dieser Grafikkarte ist werkseitig übertaktet und schon 800MHz Core Takt und 1000MHz Speichertakt.
Ich habe die Karte nun noch um 100MHz angehoben auf 900MHz, bei einer Core Spannung von 1088mV.
Ich finde die Karte hat eine Klasse Optik und bietet viel Leistung. Nur der Lüfter kann unter Last schonmal entwas lauter werden, aber das kann ich verschmerzen.
Die Grafikkarte steckt in einem Mainboard der Firma ASRock. Ich habe mich für das Board P67 Extreme 4 B3 entschieden, da es erstmal den Sockel des I7 (1155) hatte, das ist ja klar. Zudem bietet es USB 3.0 und SATA 3 Anschlussmöglichkeiten. Außerdem ist es auch SLI und Crossfire kompatibel. Man weiss ja nie ob man sich später nicht vielleicht noch eine zweite Grafikkarte einbaut. Was ich bei dem Board klasse finde, ist das die SATA Schnittstellen an der rechten Seite des Boards angebracht sind. So gibt es vor der Seitenscheibe kein unnötigen Kabelgewirre das sofort in Auge sticht.
In meinem System ist ein 8GB Kit von der Marke G.Skill verbaut. Es laufen 2x 4 GB G.Skill Sniper DDR3 1333 im Dual Channel.
Der Arbeitsspeicher läuft bei 1.5 V und hat die Timings CL9-9-9-24.
Da ich ein schnelles System haben wollte, darf natürlich auch keine SSD fehlen. Ich habe die OCZ Agility 3 in einem Akasa 2,5 Zoll Einbaurahmen im HDD-Käfig untergebracht. Diese SSD hat eine Kapazität von 120 GB und ist so ausreichend für eine Windows und eine Programme Partition. Die Agility 3 bietet 525MB/s Lesegeschwindigkeit und 500MB/s Schreibgeschwindigkeit. Sie ist an SATA III 6Gb/s über AHCI Mode angeschlossen. Die OCZ Agility 3 ist mit einem Sandforce Controller ausgestattet.