Ich möchte euch hier mein System, mit Bildern und Text, etwas ausführlicher vorstellen:
Gehäuse:
Chieftec MediumTower DX-01BD-U-OP anthrazit
Frontansicht geschlossen:
Frontansicht geöffnet:
Rückansicht Netzteilbereich 120mm Lüfteröffnung:
2x USB 2.0, 1x Firewire hinter der Staubschutzklappe:
Das Gehäuse wurde nun durch USB- und FireWire-Anschlüsse in der Front nochmals aufgewertet. Die Verarbeitung ist traumhaft, alle Bleche sind gefalzt, Kanten entgratet, Ecken gerundet und zusätzliche Stabilität wird durch kleine Verstrebungen erreicht.
Detailansicht, Ein- Aus& Resettaster, HDD- & Power LEDs:
Abschließbarer Griff zum schraubenlosen Öffnen des Seitenteils:
Die Seitentür des Gehäuses kann per Handgriff geöffnet werden und ist verschliessbar. Alle Geräte und zusätzlichen Lüfter lassen sich sehr leicht ein- und ausbauen.
Linke Seite, 2x 92mm Lüfteröffnungen:
Zwei herausnehmbare 3.5 Zoll Käfige, der untere inkl. 80mm Lüfterhalter:
Der MediumTower besticht wie alle Chieftec-Gehäuse vor allem durch sein durchdachtes Innenleben.
Sie können 4 x 5.25" Laufwerke einbauen, die von außen zugänglich sind (extern). Diese werden mit den mitgelieferten Einbauschienen einfach in das Gehäuse eingeschoben. Genauso leicht lassen sich die Laufwerke wieder ausbauen, die Rahmen können per Handgriff aus dem Schacht herausgezogen werden.
Das Gehäuse hat 2 externe (z.B. Floppy, Streamer) sowie 4 interne (Festplatten) 3.5" Festplatteneinschübe. Die 3,5"-Festplatten werden in Festplattenkäfigen montiert. Diese Festplattenkäfige lassen sich kinderleicht per Verriegelungshebel aus- und einbauen. Sie können also den Festplattenkäfig aus dem Gehäuse entnehmen, die Platten in den Festplattenkäfig einbauen und diesen wieder einrasten. Der Ein- und Ausbau von Komponenten wird so zu einem wahren Vergnügen. Das leidige Gefummel im überfüllten Rechner ist mit diesem Gehäuse endgültig Vergangenheit.
Innenansicht, 80mm Lüfterhalter in der Front, 4 full-lengh PCI Kartenhalter:
Das Gehäuse hat mehrere Schlitzöffnungen im Bereich des unteren Festplattenkäfigs, die für einen ungehinderten Lufteintritt in das Gehäuse sorgen.
Zur effektiven Kühlung haben Sie die Möglichkeit bis zu 5 Lüfter im Gehäuse unterzubringen. Es ist Platz für zwei 80mm - Lüfter an der Vorderseite sowie einen 120 mm - Lüfter an der Rückseite des Gehäuses. Im Seitenteil ist Platz für bis zu zwei 92 mm Lüfter. Für den Einbau der Lüfter in der Front verfügt das Gehäuse über praktische Lüfterhalterungen. Durch diese Halterungen kann man die Lüfter ganz leicht (ohne Werkzeug und Schrauben) durch einfaches Einrasten einbauen. Ein Lüfter kann direkt am Festplattenkäfig angebracht werden. Die Festplatten können durch die Installation dieses Lüfters besonders gut gekühlt werden. Gerade bei den aktuellen thermisch Hochbelasteten Festplatten ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsplus.
Der Mainboardschacht hat eine Breite von 305 mm und eine Tiefe von 330 mm und ermöglicht damit auch den Einbau großer Mainboards, wie z.B. Xeon oder Doppel-CPU Mainboards.
Innenansicht, auf der Bodenplatte bevorratete Laufwerksinstallationsschienen:
Gesamtes Zubehör-Laufwerkseinbauschienen, Schlüsselsätze, Ferritring, Schraubenbeutel:
Zum Lieferumfang gehören ein Paar Schlüssel für die abschließbare Seitentür & Fronttür, acht Einbauschienen (zur Befestigung von vier 5.25" Laufwerken), ein Satz Schrauben und ein Ferrit Ring für die Elektroabschirmung von LEDs.
Chieftec MediumTower DX-01BD-U-OP anthrazit
- Form-Faktor: ATX/Dragon Serie
- Maße(TxBxH): 470mm x 205mm x 524mm
- Gewicht: 16 kg (leer)
- Laufwerkseinschübe extern: 4x 5¼, 2x 3.5"
- Laufwerkseinschübe intern: 4x 3.5"
- Frontanschlüsse: 2x USB 2.0, 1x 1394 Firewire
- Besonderheiten: abschließbarer Seitentür & Fronttür, multimedial dank USB/FiWi Frontpanel, ausklappbaren
- Standfüßen und heraus-nehmbaren Festplattenkäfigen, Platz für 7 Steckkarten
- Lieferumfang: Schlüsselsatz, Schraubensatz, Kaltgerätekabel, Mainboard-Abstandshalter, Einbauschienen
- Optionale Lüfter: 2x 80mm vorn, 1x 120mm hinten, 2x 92mm linke Seitentür
Alles in allem ein Prima PC Gehäuse, was ich persönlich nur weiter empfehlen kann, als Zusatz kann man dann noch das "Dust Guard" Staubfilter Set dazu kaufen, welches effektiv vor Staub und sonstigem Dreck schützt!
Beschreibung:
CHIEFTEC'S Dust Guard ist die ideale Lösung zur Bewältigung evtl. auftretender Staubproblematik innerhalb eines PC's. Einfachste Montage da alle benötigten Befestigungsmaterialien bereits mitgeliefert werden und auf der Rückseite des Kartons eine international verständliche, bebilderte Montageanleitung bereitgestellt ist.
Lieferumfang:
2x Kunststoffflies, 12x selbstklebende Klettblättchen, 2x Lüfterfilter, 8x Lüfterbefestigungsschraube
Im Bereich Gehäusedämmung gibt es natürlich auch perfekt Zugeschnittenes Dämmset´s von be quiet! & CO!
Mainboard:
Asus P5W DH Deluxe Verpackung & Board:
Das Board basiert auf dem Intel 975X + ICH7R Chipsatz mit veränderter Stromversorgung und kann daher alle zukünftigen Intel Core 2 Extreme und Core 2 Duo Prozessoren aufnehmen. Gegenüber dem "alten" Sockel 775 Modellen mit Intel 975X Chipsatz hat ASUS sich vor allem auf Multimedia-Features konzentriert. Über die "DH Remote" Fernbedienung lassen sich die wichtigsten Multimedia-Funktionen des P5W DH Deluxe fernsteuern. Mittels "WiFi-AP Solo" lässt sich das System auch im ausgeschalteten Zustand als Access-Point betreiben. "MP3-In" erlaubt den Anschluss eines portablem MP3-Players und die Wiedergabe der Musik durch die PC-Lautsprecher, auch wenn dieser nicht eingeschaltet ist. Alle Chipsatzkomponenten des P5W DH Deluxe werden passiv gekühlt.
Lieferumfang:
- Handbuch Mainboard (englisch)
- Handbuch Wifi-Karte (englisch)
- Treiber- und Software-CD
- 1x 2x-USB-Modul
- 1x MP3-In-Modul
- 1x Fernbedienung
- 1x Infrarot-Empfänger für Fernbedienung
- 1x Wifi-Antenne
- 1x eSATA-Anschluss-Modul
- 1x SPDIF-out-Modul
- 2x SATA-Datenkabel
- 3x SATA-Stromversorgungskabel
- 1x UDMA 133/100/66-Datenkabel
- 1x FDD-Kabel
- 1x optionaler Lüfter
Features:
Neben der erwähnten WLAN-Karte, welche fest mit dem Board verbunden ist, findet man auf der Rückseite neben besagtem eSATA-Port noch vier USB-Ports, zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse (Marvell), Firewire, 7.1 Sound (Realtek ALC882M), einen seriellen Port sowie optischen und coaxialen Soundausgang. Die Realtek-Software bietet neben gängigen Konfigurationsoptionen noch einen Mixer und einige einstellbare Sound-Presets. Für die WLAN-Karte liegt noch eine kleine aufstellbare Antenne bei, die eine Optimierung der Empfangsqualität möglich macht.
Asus P5W DH Deluxe Rück Anschlüsse:
Im CrossFire Dual-VGA Modus werden beide Grafikkarten mit jeweils x8-Bandbreite versorgt. Daneben gibt es noch zwei PCI Express x1 sowie drei normale PCI-Slots.
Der PCI Express Steckplatz liegt weit genug vom ersten PCI-Slot entfernt, so dass man je nach VGA-Kühler in den meisten Fällen beide zugleich nutzen kann.
Die Northbridge unterstützt DDR2-Speicher mit bis zu 800 MHz und einen Front Side Bus von 1066 MHz.
Als auffallendstes Feature ist die ASUS EZ-Backup Technik zu nennen: Über den Silicon Image Controller bietet das Mainboard ein komplett vorkonfiguriertes RAID-1: einfach nur zwei gleiche Platten anschließen und fertig. Über die mitgelieferte Software kann das ganze konfiguriert und z.B. auf RAID-0 umgestellt werden. Daneben befinden sich noch drei Serial-ATA Ports der Intel Southbridge und ein exerner und ein interner SATA Port des Jmicron Controllers onboard.
Bekannte ASUS-Features auch bei der Kühlung: wieder werden acht Spannungswandler verbaut, das "Stack-Cool" Feature sorgt für eine verbesserte Wärmeabgabe des Boards und die passive Heatpipe-Kühlung kühlt in Kombination mit dem CPU-Kühler den 975X Chip, welcher erfreulicherweise nicht so heiss wird wie die meisten nVidia Chipsätze. Um bei Wasserkühlung auf Nummer sicher zu gehen, legt ASUS aber auch diesem Board einen zusätzlichen Aufsatzkühler für die Heatpipe bei, von daher fällt auch die Heatpipe nicht ganz so großformatig aus wie beispielsweise beim ASUS M2 Crosshair Mainboard.
Asus P5W DH Deluxe Head Pipe Kühlung:
Asus P5W DH Deluxe Sockel Bereich:
Asus P5W DH Deluxe Komponenten
- 1 Northbridge - i975X
- 2 Southbridge - ICH7/R
- 3 SATA-RAID-Controller - SiI 4723
- 4 GBit-Netzwerk - Marvell 88E8053
- 5 Soundchip - Realtek ALC882M
- 6 FireWire-Controller - Texas-Instruments-Controller
- 7 Super I/O - Winbond W83627EHG
- 8 RAID-Controller - Jmicron JMB363
Ein Blick in das Handbuch offenbart eine gute Verteilung der IRQs. So werden acht IRQ-Leitungen auf die einzelnen Komponenten verteilt, höchstens vier Geräte müssen sich dabei eine Leitung teilen.
Lüftersteuerung:
Das Asus P5W DH Deluxe verfügt über eine Lüftersteuerung, die zwar im Gegensatz zu den Mainboards mit Vorgängerchipsätzen nicht erweitert wurde, dafür aber ausreichend Features bietet. So kann der CPU-Lüfter getrennt von den anderen Gehäuselüftern geregelt werden. Dies geschieht über Profile, die entweder hohe Drehzahlen (Performance-Mode), geringe Drehzahlen (Silent-Mode) oder Drehzahlen nach Bedarf (Optimal Mode) bedingen. Die Steuerung der Lüfter funktionierte tadellos.
BIOS:
Auch beim BIOS gibt es nichts zu meckern. Mal abgesehen von plattformbedingten Unterschieden bei den Overclocking-Optionen findet man im verbauten AMI-BIOS die selben Features wie in den meisten anderen aktuellen ASUS Mainboards auch. So ist z.B. wieder das Flash-Programm integriert worden und es lassen sich BIOS-Profile speichern und laden. Auch auf Dinge wie Multilanguage-BIOS und personalisierbare Startlogos muss man nicht verzichten.
Das Flashen des BIOS ist aus der DOS-Umgebung heraus via Boot-Diskette/USB Stick sowie mit dem Asus Update-Programm unter Windows möglich.
Letzteres erlaubt ebenso das Sichern des BIOS' sowie das Updaten via Internet oder von einer Datei aus. Auch Downgrades sind mit diesem Programm möglich. Ein eingebauter Versionscheck überprüft die neue BIOS-Version zudem auf ihre Kompatibilität zum Mainboard hin.
Overclocking-Features des ASUS P5W DH Deluxe:
- FSB: 100 - 450 MHz
- CPU Multi: 6x - 10x
- PCI Express Takt: 90 - 150 MHz
- VCore: 1,25 - 1,7 Volt
- RAM Spannung: 1,8 - 2,4 Volt
- Sonstiges: AI Overclock, AI N.O.S.
Software:
Treiber:
- Asus Install-All Treiberinstallationsassistent
- Intel Chipset Inf Update Program
- Realtek Audio
- JMicron JMB36X RAID Controller
- Marvell Yukon Gigabit Ethernet
- Realtek RTL8187 Wireless Ethernet
- USB 2.0
Hilfsprogramme:
- Asus Install-All Treiberinstallationsassistent für Hilfsprogramme
- Marvell Yukon VCT-Anwendung
- Asus DH-Remote
- Asus PC Probe II
- Asus Online-Aktualisierung
- Asus AI Booster
- EzRAID Manager Utility
- Adobe Reader V7.0
- Microsoft DirectX 9.0c
- Anti Virus Programm
- Asus Bildschirmschoner
Diskette erstellen:
- Intel ICH7/R 32bit RAID-Treiberdiskette erstellen
- Intel ICH7/R 64bit RAID-Treiberdiskette erstellen
- JMicron JMB36X 32/64bit RAID-Treiber
Handbuch:
- Intel LGA775 Prozessorinstallationsanleitung
- Cross RAID (RAID10) User's Manual
- EZ-Backup-Benutzerhandbuch
- Intel(R) Matrix Storage Manager User's Manual
- JMicron JMB36X RAID AP-Benutzerhandbuch
- JMicron JMB36X RAID BIOS-Benutzerhandbuch
- Realtek HD Audio Bedienungsanleitung
Einige Treiber liegen auch in einer 64-bit-Version auf der CD vor. Für Linux werden außerdem der Audio-Treiber sowie der LAN-Treiber angeboten. Das Asus DH-Remote-Programm ermöglicht die Programmierung der beigelegten Fernbedienung. So ist es möglich, jeder Taste eine entsprechende Funktion zuzuweisen.
Prozessor:
Die CPU wird mit einem 65 nm Fertigungsprozess hergestellt und verfügt über 4 MB Shared Second-Level-Cache. Der L1-Cache beträgt Pro Kern 32KB.
- Prozessorkern: Conroe (2x Kerne) Dual Core
- Bauform: FC-LGA4 Socket 775
- Level 1 Cache: 2x 32 KB
- Level 2 Cache: 2x 2048 KB
- Architecture: 65 nm
- Taktfrequenz: 2x 2,4GHz
- Front Side Bus: 1066 MHz (Quadpumped)
- Stromverbrauch: 65 Watt
- Core Spannung: 1,3 Volt
- I/O Spannung: 3,3 Volt
- Befehlssätze: MMX, SSE3 (MNI), Vanderpool, Execution-Disable (XD-Bit) Thermal-Monitor 2, Enhanced Halt State (C1E), Speedstep (EIST), 64 Bit (EM64T)
Intel® Advanced-Smart-Cache: Mehr Leistung und Effizienz für das Cache-Subsystem. Optimiert für Zweikern- und Mehrkernprozessoren:
Bisher nutzen alle Dual-Core-CPUs für Desktop-PCs getrennte L2-Caches für die beiden CPU-Kerne. Das einfache Design des Pufferspeichers und seiner Kontroll-Logik hat den Nachteil, dass die Caches dauernd abgeglichen werden müssen, wenn die Kerne mit gemeinsamen Daten arbeiten. Schon beim Athlon X2, der dafür einen sehr schnellen internen Bus benutzt, wird dieser Abgleich zum Flaschenhals. Erst recht gilt das für die Dual-Core-Pentiums, die den Cache-Abgleich über den vergleichsweise lahmen Frontside-Bus des Prozessors abwickeln müssen. Der Core 2 Duo braucht einen solchen Abgleich überhaupt nicht: Beide Kerne greifen auf einen gemeinsamen, bis zu vier MB großen Cache zu, der dynamisch zugeteilt wird – so kann ein einzelner rechnender Prozess über den ganzen L2-Cache verfügen.
So ist es beispielsweise auch möglich, dass Anwendungen die nicht Multithreaded sind und daher nur einen Kern benutzen, auf die vollen 4 MB des L2-Cache zurückgreifen können.
Intel® Smart-Memory-Access: Verbesserte Systemleistung durch optimierte Nutzung der verfügbaren Bandbreite:
Damit der Cache möglichst oft die benötigten Daten enthält, setzt der Core 2 Duo insgesamt acht sogenannte Prefetcher ein. Sie analysieren Muster bei den Speicherzugriffen und versuchen, kommende Bedürfnisse vorherzusehen. Die entsprechenden Daten aus dem Hauptspeicher laden sie vorsorglich in den Cache.
Zur weiteren Beschleunigung von Speicherzugriffen setzt Intel die sogenannte Memory Disambiguation ein. Bei aufeinander folgenden Lade- und Speicherbefehlen droht immer der (relativ unwahrscheinliche) Konflikt, dass auf Speicherbereiche zugegriffen werden soll, die gerade mit neuen Werten beschrieben werden. Bisherige x86-Prozessoren warten nach Speicher-Befehlen daher immer mit dem nächsten Lade-Befehl, bis die Speicherung abgeschlossen ist. Dies kann einige Taktzyklen dauern. Der Core 2 Duo führt die Lesezugriffe ohne Wartezeit aus. Stellt sich der spekulative Zugriff nach Abschluss des Schreibvorgangs als fehlerhaft heraus – was relativ selten vorkommen wird – springt der Core 2 Duo wieder zum Lesebefehl zurück und arbeitet mit den korrekten Daten weiter.
Intel® Wide-Dynamic-Execution: Pro Taktzyklus werden mehr Anweisungen ausgeführt – für verbesserte Ausführungszeit und sparsameren Energieverbrauch:
Ein grundsätzliches Problem aktueller Prozessoren ist es, die Millionen Transistoren, die in parallelen Recheneinheiten schlummern, optimal auszulasten. Alle Pentiums und Athlons können dazu pro CPU-Kern bis zu drei Befehle gleichzeitig an die Rechenwerke übergeben. Mit den Core-2-Modellen dreht Intel die Stellschraube eine Stufe höher: Sie nehmen pro Taktbefehl vier neue Befehle auf; durch die sogenannte Macro-Fusion sogar bis zu fünf. Macro-Fusion bedeutet, dass häufig in Kombination vorkommende x86-Befehle wenn möglich zu einem Befehl zusammengefasst werden. Bestes Beispiel sind Vergleichs- und Sprungbefehle. Tritt eine solche Kombination auf, was laut Intel bei etwa jedem zehnten Befehl passiert, arbeitet der Conroe also an bis zu fünf x86-Befehlen gleichzeitig.
Intel® Advanced-Digital-Media-Boost: Schnellere Verarbeitung für zahlreiche Anwendungsbereiche, wie Video, Sprache und Bilder, Fotobearbeitung, Verschlüsselung, Finanzanwendungen, technische Anwendungen und wissenschaftliche Anwendungen:
Der Multimedia-Befehlssatz SSE bekommt mit dem Core 2 Duo einen Nachbrenner. Bisher brauchen alle CPUs zwei Taktzyklen zur Ausführung eines 128-Bit-SSE-Befehls. Der Core 2 Duo arbeitet doppelt so schnell: Er kann pro Taktzyklus einen solchen Befehl abschließen.
Intel® Intelligent-Power-Capability: Mehr Leistung bei geringerem Energieverbrauch:
Wir fordern sie seit Jahren, AMD machte es vor – und Intel perfektioniert es nun mit dem Core 2 Duo: Strom sparende Prozessoren. In Notebooks steht die Sparsamkeit schon immer an erster Stelle. Bei den Desktop-CPUs wurde bislang eher Kosmetik betrieben, etwa mit AMDs Cool and Quiet, oder mit der Speedstep-Funktion neuerer Pentiums. Der Core 2 Duo übernimmt dagegen fast alle Stromspar-Features des Core Duo und verfeinert sie weiter. So kann der neue Prozessor sehr kleine Teilbereiche der CPU nach Bedarf einzeln ein- und ausschalten. Den großen L2-Cache aktiviert der Prozessor anhand von Cache-Lines, also in den kleinst-möglichen Häppchen.
CPU-Kühler: