ToDo:
- Bilder des Laptops & Zubehörs
- Mehr Details der Peripherie
- Weitere Benchmarks
- Tests mit aktuellen Games und festellen der Performance
Mit dem Laptop lässt sich so ziemlich alles an aktuellen Spielen flüssig auf max. zocken (außer Crysis 1, aber das liegt mehr an der Engine, die ja mit dem Nachfolger besser optimiert wurde).
Man draf allerdings nicht Geräusch empfindlich sein. Der Laptop ist intern mit 2 kleinen (und sehr lauten) Lüftern ausgestattet. Einer für CPU und einer für die beiden GPUs, die gerade beim zocken natürlich aufdrehn.
Stört mich allerdings nicht, da man ja oft eh Headset auf hat und man davon eh nichts mit bekommt.
Modifikationen:
20.April 2009:
Habe eine der beiden ursprünglichen 250GB Festplatten gegen
eine WD Scorpio mit 500GB ausgetauscht.
30.April 2009:
Bios Flash:
Nach einiger Recherche habe ich das Ursprungsgerät gefunden,
auf dessen Alienware sein M17 gebaut hat. Es handelt sich dabei um das
OCZ DIY 17" Gaming Notebook für dieses Gerät gibt es bereits einige neuere Bios Versionen, die vor allem ohne Branding und Einschränkungen sind.
Alienware verkauft sein M17 auch mit den teureren Intel CPUs Extreme Editionen, die ja einem erlauben den Multiplikator frei zu setzten. Allerdings ist dies dank Alienware Bios nicht möglich, erst ein Bios Flash auf das von OCZ machte den Multiplikator frei.
Nebenbei behebt das neue Bios auch einige Probleme mit Sound und Grafik die immer dann auftraten, wenn man das Notebook in den Ruhezustand schickte.
Auch die Lüftersteuerung wurde verbessert, so laufen die Lüfter nun zwar öfter, dafür aber wesentlich leiserer, so dass bei kleinen Lastspitzen, die Lüfter nicht voll Aufdrehen müssen. Insgesamt wurde das Notebook dadurch weit aus ruhiger!
Doch vorsicht: Das original Vista, dass beim Alienware Rechner beilag, läuft nach dem Bios Flash nicht mehr, da es eine OEM Version ist und der Rechner nun eben ein Intel ist und nicht mehr Alienware
<Smile>
Laut einem Forum Eintrag im
OCZ Technology Forum ist dies sogar erlaubt ohne Garantie Verlust, ich habe bereits Alienware danach selbst gefragt, aber bis dato keine Antwort erhalten.
Einziges echtes manko ist das riesen Netzteil, dass dem Rechner beliegt (siehe Fotos oben bei Gehäuse), aber man muss sich wirklich bewusst machen, dass es sich hierbei um einen Desktop erstatz handelt (und dieses 'kleine' Notebook brauch sich vor seinen großen Desktop Brüdern nicht zu verstecken!).
22.Mai.2009
Overcloaking:
Nachdem ich nun im BIOS den Multiplikator frei setzten kann, habe ich das System langsam Übertaktet (0.5er Schritte).
Zur besseren Kühlung schraubte ich den Deckel unten auf und stellte das Notebook auf eine Platte mit Löchern. Unter dem Notebook lies ich dann einen Ventilator kühle Luft auf das Notebook blasen. Ergo CPU ging bei x12.5 auf max. 60°C im 3DMark Stress Test. War vllt. an der Stelle Überflüssig, aber ich möchte natürlich kein Risiko eingehen, immer hat der Laptop ja auch ein paar Euro gekostet.
Bis x12.5 lief das System mit SuperPI stabil. Ab x13 lief SuperPI nur noch bis zur 4. Statusmeldung und das Betriebssystem hing sich auf. Ich werde noch versuchen den FSB anzuheben, um die CPU feiner hoch zu bekommen, da der Multiplikator sich nur in 0.5er Schritten erweitern lässt.
Inzwischen habe ich auch mit Hilfe von SetFSB den FSB Schrittweise angehoben. Das Ergebniss kann man unter der SuperPI Bewertung sehen. Bis zu einem FSB von 275,2MHZ lief das System Stabil (bei ca. 54°C System Temp unter Last). Habe allerdings in der Konfiguration nur SuperPI 1M Test gemacht und auf 3DMark erstmal Verzichtet.