Proteinfalter V2.0
Nach einigen Problemen mit der Urkonfiguration habe ich mich entschlossen, den PC komplett zu überarbeiten.
Das Mainboard, CPU-Kühler und Netzteil wurde ersetzt und es wurden 3 neue Grafikkarten eingebaut.
CPU, RAM, HDD, DVD-ROM und Gehäuse blieben erhalten.
Die Grafikkarten #2 + #3 wurden mit VGA-Dummies ausgestattet.
Damit wird der Grafikkarte ein angeschloßener Monitor suggeriert, um eine einwandfreie Funktion der F@h-Clients zu gewährleisten.
Die
Faltleistung des PC liegt, je nach den zu berechnenden Workunits,
zwischen 10000ppd und 14500ppd (points per day/Punkte proTag).
Die Stromaufnahme ist extrem abhängig von den gerade berechneten Workunits und bewegt sich im Bereich von 220Watt bis 310Watt.
Vorher verbrauchte beim Falten schon jeder meiner 3 PC alleine mindestens 190Watt und deren Gesamt-Faltleistung lag bei maximal 12000ppd.
Damit ist der Proteinfalter V2.0 wesentlich effektiver, als es vor dem Umbau meine 3 PC's zusammen waren.
Der PC wird ausschließlich für die Anwendung
Folding@home verwendet.
PC-Power gegen Alzheimer, Krebs & Co.
Ich nehme mit meinem PC am
Distributed Computing Projekt
Folding@home der
Universität Stanford teil.
Dabei geht es um Grundlagenforschungen zur Bekämpfung von Krankheiten wie Alzheimer und Krebs.
Leider bedurfte es zwei sehr trauriger Ereignisse, die mich dazu brachten, die medizinische Forschung mit der Rechenleistung meiner PC's zu unterstützen.
Ich falte unter dem Namen
Leopardgecko für das
Team PC Games Hardware.
Einschränkungen in der Peripherie
Den Monitor teilt sich der PC mit meinem zweiten Folding@home Server