Mein Rechner ist im allgemeinen für Simulationen in Benutzung, sprich ArmA2 oder Black Shark. Die Frames in ArmA2 sind nicht so doll aber das liegt am Game. Je nach Situation habe ich von 20 - 60 fps, die 20 aber auch nur wenn viel KI oder viel Rauch vorhanden ist. Gekauft aheb ich mir den Rechner im Sommer letzten Jahres, und getaktet (das erste mal überhaupt das ich getaktet habe) im Januar 2010. Beim zusammenstellen der Kompnenten war mir wichtig das alles gut abgestimmt ist und toll aussieht.
Durch das Modulare Netzteil kann man all das an Kabelsalat abnehmen was man nicht braucht, was natürlich für Ordnung im Gehäuse sorgt. In der Front sind von Haus aus 3x 140mm Lüfter verbaut, die mit der von Haus aus verbauten Lüftersteuerung geregelt werden. Die Lüster sind hinter einem Staubfilter befestigt, diesen Filter kann man rausziehen (zum reinigen in der Spülmaschiene). Direkt hinter dem CPU Kühler sitzt ein weiterer Lüfter (120mm) der vom Board gesteuert wird. Dieser befördert die Luft nach draußen, genau so wie der Lüfter oben.
Ich habe versucht die Kabel, die dann doch irgendwie immer im Weg sind, zwischen Mainboardhalterung und rechte Seitenwand zu schieben. Dadurch sitzen die nicht direkt im Luftstrom. Der Rest ist nach oben verbannt worden. Das Seitenteil vom Gehäuse ist eines von Lian Li. Obwohl der Rechner auf dem Schreibtisch steht, ist er angenehm leise. Man will ja auch noch was vom TV Gerät verstehen.
weiteres folgt...mir fällt nichts mehr ein.....
Hier noch ein paar einblicke meines Routers Marke Eigenbau!
Das ganze ist in einem MiniITX/MiniDTX Gehäuse von Silvertstone verbaut. Das Board von Zotac ist 17cm x 17 groß hat einen Atom330 Prozessor. Es hat W-LAN welches vom OS als Hotspot benutzt wird. Da alles integriert ist, ist es ideal zum Bau eines Routers auf Linux Basis, weil ich auch was strom spaarendes haben wollte. Und 8 - 10 Watt im normalen betrieb ist glaube ich nicht all zu viel. Da man für solche Projekte 2 LAN Karten benötigt habe ich mich dazu hinreißen lassen eine Intel Dual GigaByte Server LAN Karte zu verbauen. Es sind auch noch 2 Festplatten verbaut, eine ist 160 GB groß und die andere ist eine 2TB Platte. Das OS ist eine auf Linux basierte Firewall mit dem schönen Namen IPFire. Gleichzeitig zum routen und blocken von Angreifern wird dieses kleine Ding auch noch als Fileserver (Samba) und als Printserver benutzt.
Das Gehäuse ist sehr klein und der Einbau der Komponenten ist schwierig. Ich musste alles auseinander bauen, damit meine ich alles. Im Gehäuse ist ein 300 Watt 80+ Netzteil welches auch sehr klein ist. Die kabel des Netzteiles sind etwas zu lang gewesen und mit dem verstecken ist es somit sehr schwer geworden. Rundum gesagt habe ich alles nur reingestopft.
Die USV von der Firma APC hat eine ausreichende Leistung von 1200VA und 720 Watt, so das ich beide Rechner dort angeschlossen haben. Problem dabei war, die USV hat nur einen Port zur Kommunikation. Abhilfe hat dort auch IPFire geschaffen. Es gibt genau die Infos übers Netzwerk zum 2. Clienten weiter, die es ermöglichen den Rechner automatisch herunterzufahren wenn eine Rest Akkuzeit von 3 Min erreicht worden ist. Selber fährt der Router dann natürlich auch runter damit es keine schäden gibt, wenn es mal nen Stromausfall gibt.
Meine Fritzbox dient nur noch als Modem, Einwahl und alles andere macht IPFire. Um die Sendeleistung des WLANs zu erhöhen musste ich aber noch nen Repeater von AVM mit integrieren. Mir war es Linux bedingt nicht möglich die WLAN Karte auf voll Lutsche laufen zu lassen.
Gesteuert wird der Router per Webinterface, ähnlich wie bei einer Fritzbox. Da ich keinen Monitor angeschlossen habe musste auch ein anderes Tool her halten, mit dem ich von meinem Windows Rechner mit Root Rechte auf den Server zugreifen kann.
An der USV sind Spielerechner, Linux Router, 27 Zoll Monitor und das Modem (Fritzbox) angeschlossen. Nach einem Test des Stromverbrauchs im IDLE (etwas über 200 Watt), kam der Test das ganze System Stromlos zu machen und zu sehen wieviel Minuten er ohne ESaft läuft. Also die zeit liegt so bei 15 Minuten, was locker reich um alles runterfahren zu lassen.